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DFG lobt vorbildliche Umsetzung des Gleichstellungskonzepts
Eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingesetzte
Arbeitsgruppe hat im Juni das Gleichstellungskonzept der Universität
Bielefeld zur Umsetzung der Forschungsorientierten
Gleichstellungsstandards als „vorbildlich“ beurteilt. Damit wurde die
Universität Bielefeld in die Gruppe der 12 (von 63) Hochschulen
aufgenommen, denen diese höchste Qualitätsstufe zuerkannt wird.
Die
aus zehn Expertinnen und Experten bestehende Arbeitsgruppe der DFG hat
dem Gleichstellungskonzept einstimmig die bereits erfolgreiche
Etablierung und Ergänzung durch weitere innovative Ansätze bescheinigt.
Die im Sommer 2008 von der DFG verabschiedeten Gleichstellungsstandards
sollen systematisch die Beteiligung von Frauen am Wissenschaftssystem
verbessern. Im April 2009 hatte die Universität Bielefeld das Konzept
zur Umsetzung der Gleichstellungsstandards beschlossen. Die jetzt
erfolgte positive Beurteilung knüpft an zahlreiche weitere
Gleichstellungserfolge der Universität Bielefeld an, so zum Beispiel
aktuell an die Zuweisung von 525.000 Euro aus dem Strukturfond des
Landes NRW für einen sehr guten Frauenanteil bei Professuren, die
Re-Auditierung als familiengerechte Hochschule im Mai 2009, den Erfolg
im Professorinnen-Programm des Bundes und der Länder im Herbst 2008 und
die Auszeichnung für vorbildlich chancengerechte Personalpolitik mit dem
Total-E-Quality Prädikat im Mai desselben Jahres.
Informationen zum Gleichstellungskonzept, zu Projekten, Beratungs- und Unterstützungsangeboten auf den Seiten der Gleichstellungsbeauftragten unter: www.uni-bielefeld.de/gleichstellungsbeauftragte