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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
4. Februar 2014
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Der Platz der Literatur in der Wissenschaft
Tagung am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld
Die Bezeichnung „Literaturwissenschaft“ verdeckt nur notdürftig die Spannung zwischen der Literatur und ihrer wissenschaftlichen Analyse. Als Nationalphilologie war die Literaturwissenschaft lange eine Leitwissenschaft im Universitätsbetrieb. Ob und wie die Beschäftigung mit Kunst und Literatur auch im 21. Jahrhundert einen Ort im Gefüge der Wissenschaften und der Universität beanspruchen kann, diskutieren Forscherinnen und Forscher auf einer Tagung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Die Zusammenkunft am Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Februar, trägt den Titel „Text. Literatur. Geschichte. Perspektiven für das 21. Jahrhundert: III. Literatur/Wissenschaft“.
Organisatoren der Tagung sind der Literaturwissenschaftler Professor Dr. Walter Erhart (Universität Bielefeld), der Germanist und Schriftsteller Professor Dr. Hans-Ulrich Treichel (Leipzig) und die Kulturhistorikerin Professorin Dr. Silvia Serena Tschopp (Universität Augsburg).
Im ersten Teil der Tagung geht es um wissenschaftsgeschichtliche, wissenschaftssoziologische und aktuelle literaturtheoretische Aspekte des akademischen Umgangs mit Kunst und Literatur. Im zweiten Teil stehen Funktion und Leistung der Literaturwissenschaft für das Literatur- und Bildungssystem im Zentrum – mit einem vergleichenden Blick auf die Situation der Literary Studies und der Film Studies in den USA. Der dritte Teil widmet sich den wechselseitigen Beziehungen und Beobachtungsverhältnissen zwischen der Literaturwissenschaft, angrenzenden Disziplinen wie Geschichtswissenschaft, Medizingeschichte und Philosophie sowie öffentlichen Institutionen wie Feuilleton, Wissenschaftsorganisation und Verlagswesen.
Die Tagung ist Teil eines größeren Forschungsverbundes. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieses Verbundes erproben und erkunden die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften in der in Bielefeld herausgegebenen Zeitschrift „Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur“.
Am Abend des 13. Februar hält die Schriftstellerin Ulrike Draesner einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel „Die drei Hälften der Torte“.
Die Tagungssprache ist Deutsch.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten. Um Anmeldung im Tagungsbüro wird gebeten.
Tagungszeiten:
Donnerstag, 13. Februar 2014, 9.00 bis 18 Uhr, 20 Uhr Abendvortrag
Freitag, 14. Februar 2014, 9.00 bis 13.30 Uhr
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2014/02-13-Erhart.html
Die Bezeichnung „Literaturwissenschaft“ verdeckt nur notdürftig die Spannung zwischen der Literatur und ihrer wissenschaftlichen Analyse. Als Nationalphilologie war die Literaturwissenschaft lange eine Leitwissenschaft im Universitätsbetrieb. Ob und wie die Beschäftigung mit Kunst und Literatur auch im 21. Jahrhundert einen Ort im Gefüge der Wissenschaften und der Universität beanspruchen kann, diskutieren Forscherinnen und Forscher auf einer Tagung im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld. Die Zusammenkunft am Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Februar, trägt den Titel „Text. Literatur. Geschichte. Perspektiven für das 21. Jahrhundert: III. Literatur/Wissenschaft“.
Organisatoren der Tagung sind der Literaturwissenschaftler Professor Dr. Walter Erhart (Universität Bielefeld), der Germanist und Schriftsteller Professor Dr. Hans-Ulrich Treichel (Leipzig) und die Kulturhistorikerin Professorin Dr. Silvia Serena Tschopp (Universität Augsburg).
Im ersten Teil der Tagung geht es um wissenschaftsgeschichtliche, wissenschaftssoziologische und aktuelle literaturtheoretische Aspekte des akademischen Umgangs mit Kunst und Literatur. Im zweiten Teil stehen Funktion und Leistung der Literaturwissenschaft für das Literatur- und Bildungssystem im Zentrum – mit einem vergleichenden Blick auf die Situation der Literary Studies und der Film Studies in den USA. Der dritte Teil widmet sich den wechselseitigen Beziehungen und Beobachtungsverhältnissen zwischen der Literaturwissenschaft, angrenzenden Disziplinen wie Geschichtswissenschaft, Medizingeschichte und Philosophie sowie öffentlichen Institutionen wie Feuilleton, Wissenschaftsorganisation und Verlagswesen.
Die Tagung ist Teil eines größeren Forschungsverbundes. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dieses Verbundes erproben und erkunden die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften in der in Bielefeld herausgegebenen Zeitschrift „Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur“.
Am Abend des 13. Februar hält die Schriftstellerin Ulrike Draesner einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel „Die drei Hälften der Torte“.
Die Tagungssprache ist Deutsch.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten. Um Anmeldung im Tagungsbüro wird gebeten.
Tagungszeiten:
Donnerstag, 13. Februar 2014, 9.00 bis 18 Uhr, 20 Uhr Abendvortrag
Freitag, 14. Februar 2014, 9.00 bis 13.30 Uhr
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2014/02-13-Erhart.html