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CHE-ForschungsRanking: Universität Bielefeld belegt erneut Spitzenplatz im Fach Soziologie
Bielefelder Soziologen genießen unter Wissenschaftlern höchste Reputation
Das aktuelle CHE-ForschungsRanking 2008 zeigt: Die Sozialwissenschaftler der Universität Bielefeld gehören auch weiterhin zu den Top-Forschern ihres Gebietes. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) erhebt alle drei Jahre die Daten für einen bestimmten Fächerkanon im Hochschulranking neu. Im 2008 untersuchten Fach Soziologie wurden insgesamt 44 deutsche Universitäten in den Vergleich einbezogen, die Universität Bielefeld gehört zu den als forschungsstark ausgewiesenen Hochschulen. Damit bildet sie gemeinsam mit sieben weiteren Einrichtungen die Spitzengruppe.
Als Indikatoren für Forschungsstärke dienten die in Soziologie verausgabten Drittmittel, die Anzahl der Promotionen pro Jahr sowie die Ergebnisse einer bibliometrischen Analyse, also die Zahl der internationalen Publikationen. Hier schneidet die Bielefelder Soziologie jeweils hervorragend ab. Ebenfalls untersucht wurde die Reputation des Fachs. Nur drei Universitäten zählten bei diesem Indikator zur Spitzengruppe - die Universität Bielefeld gehört auch hier dazu. Die Reputation der Fachbereiche ergibt sich aus den Antworten auf die Frage, welche Hochschulen die Professoren als in der Forschung führend ansehen. Hier genießt die Universität Bielefeld - wie auch in der Vergangenheit - höchstes Ansehen unter den Wissenschaftlern des Fachs.
Der Rektor der Universität Bielefeld, Professor Dr. Dieter Timmermann, zeigte sich über die Ergebnisse besonders erfreut und gratulierte den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen der Fakultät für Soziologie: "Über das hervorragende Abschneiden unserer Soziologen freue ich mich sehr. Das aktuelle CHE-Ranking belegt die starke Stellung der Universität Bielefeld ein weiteres Mal auf eindrucksvolle Weise. Bereits seit Jahren bewegt sich unsere sozialwissenschaftliche Forschung auf höchstem Niveau, was nicht zuletzt in der Exzellenzinitiative durch die erfolgreiche Beteiligung unserer Soziologen an einer Graduiertenschule bewiesen wurde."