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Bielefelder Roboter Flobi zum Basteln für Kinder

Veröffentlicht am 2. Juni 2015, 11:59 Uhr

GEOlino extra berichtet im Juni über Roboterforschung am Citec 

Roboter sind das Thema in der neuen Ausgabe der Kinderzeitschrift GEOlino extra, die am Mittwoch, 3. Juni 2015, erscheint. Darin berichtet die Reporterin Katharina von Ruschkowski im Artikel „Flobi lernt fühlen“ über die Forschung der Bielefelder Informatik-Professorin Britta Wrede. Im Mittelpunkt steht der Roboterkopf Flobi. Forscherinnen und Forscher der Universität Bielefeld untersuchen an ihm, wie Roboter idealerweise aussehen und sich verhalten sollten, um von Menschen akzeptiert zu werden. Damit auch Kinder erfahren, wie die Forschung funktioniert, können sie den Roboterkopf mit einem Bastelbogen nachbauen. Sie können mit Flobi verschiedene Gesichtsausdrücke nachahmen und sehen, wie Menschen auf ihn reagieren.

Roboterkopf Flobi, hier mit orangenen Haaren, kann mit verschiedenen Perücken und Gesich-tern ausgestattet werden. Foto: CITEC
Roboterkopf Flobi, hier mit orangenen Haaren, kann mit verschiedenen Perücken und Gesichtern ausgestattet werden. Foto: CITEC
Das GEO-Team hat Flobi einen Tag lang besucht und ihn ganz genau kennengelernt. So haben sie zum Beispiel mit ihm Memory gespielt und erfahren, wie man sich fühlt, wenn man gegen einen Roboter verliert. Sie haben ihn mit verschiedener Haarfarbe und -länge fotografiert und beobachtet, wie sich dadurch sein Gesichtsausdruck verändert. Mit den Wissenschaftlern Britta Wrede und Andreas Kipp sprachen sie über Flobis aktuellen und künftigen Einsatz in der Forschung.

Flobi ist ein Roboterkopf mit einem runden Gesicht und großen blauen Kulleraugen. Mit seinem Mund und den Augenbrauen kann er verschiedene Gesichtsausdrücke nachahmen. Er spricht deutsch und englisch und ist gerade einmal 30 Zentimeter hoch. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) haben den Forschungsprototypen entwickelt, um zu analysieren, worauf es bei der Kommunikation zwischen Mensch und Roboter ankommt. Zugleich untersuchen sie, wie ein Roboterkopf gestaltet sein muss, damit die Interaktion mit ihm möglichst leicht fällt und natürlich abläuft.

GEOlino extra erscheint sechs Mal jährlich und richtet sich an Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren. Anders als das Monatsheft GEOlino widmet sich das Extra auf knapp 100 Seiten jeweils einem Thema. Begleitet werden diese Sonderhefte durch besondere Beigaben wie eigens entwickelte Spiele oder Bastelbögen. Diese Beigaben ermöglichen den Kindern einen spielerischen und kreativen Zugang zum Thema. Das Heft lässt sich an Kiosken und im Zeitschriften-handel für sieben Euro erwerben.

Auf der Internetseite www.geolino.de/flobi gibt es ein Video von Flobi und der Reporterin beim Memory-Spielen, und für den Bastelbogen können verschiedenfarbige Haarteile und Augenbrauen von Flobi heruntergeladen werden.

Weitere Informationen im Internet:
www.geolino.de/flobi

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