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Veröffentlicht am
26. Juli 2013
Kategorie:
Personalien
Gesundheitswissenschaftler beraten Robert Koch-Institut
Petra Kolip und Oliver Razum in Kommission gewählt
Die Expertise der Fakultät für Gesundheitswissenschaften zur Beratung von Einrichtungen des Gesundheitswesens ist gefragt. Im Juli wurden Professor Dr. Oliver Razum, Dekan der Fakultät, und Professorin Dr. Petra Kolip, Leiterin der Arbeitsgruppe Prävention und Gesundheitsförderung, in die Kommission Gesundheitsberichterstattung und Gesundheitsmonitoring am Robert Koch-Institut (RKI) berufen. Petra Kolip wurde in der konstituierenden Sitzung zur Vorsitzenden des Gremiums gewählt. „Das RKI hat Meilensteine der Gesundheitsberichterstattung gesetzt. Ich freue mich sehr, die Institution bei der Weiterentwicklung unterstützen zu können“, so Professorin Kolip.
Oliver Razum wurde neu in das Gremium berufen, Petra Kolip hat ihm bereits in der vorherigen Periode angehört. Sie hat für das Robert Koch-Institut bereits ein Schwerpunktheft zur Gesundheit von Frauen und Männern im mittleren Lebensalter erarbeitet und gilt als ausgewiesene Expertin für geschlechtersensible Gesundheitsberichterstattung. Professor Razum hat mit seinem Team das Schwerpunktheft „Migration und Gesundheit“ ausgearbeitet und ist Experte für Ungleichheit und Gesundheit.
Das Robert Koch-Institut ist im Auftrag der Bundesregierung unter anderem dafür zuständig, regelmäßig den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu erfassen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen bilden. Es erstellt Gesundheitsberichte, die Auskunft geben über die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten, über die Inanspruchnahme der Versorgung und über die Kosten und Finanzierung des Gesundheitssystems. Die Kommission berät das Robert Koch-Institut fachlich und unterbreitet Vorschläge für die Weiterentwicklung der Gesundheitsberichterstattung und des Monitoring.
Die Kommission setzt sich aus 19 Mitgliedern zusammen, die aus den Bereichen der Gesund-heitswissenschaften, der Gesundheitsberichterstattung sowie des Gesundheitssystems stammen und für vier Jahre vom Präsidenten des RKI, Professor Dr. Burger, berufen wurden. Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld gilt als zentraler Public Health-Standort, nicht zuletzt aufgrund dieser Expertise wurden gleich zwei Mitglieder in die Kommission berufen.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gesundhw
Die Expertise der Fakultät für Gesundheitswissenschaften zur Beratung von Einrichtungen des Gesundheitswesens ist gefragt. Im Juli wurden Professor Dr. Oliver Razum, Dekan der Fakultät, und Professorin Dr. Petra Kolip, Leiterin der Arbeitsgruppe Prävention und Gesundheitsförderung, in die Kommission Gesundheitsberichterstattung und Gesundheitsmonitoring am Robert Koch-Institut (RKI) berufen. Petra Kolip wurde in der konstituierenden Sitzung zur Vorsitzenden des Gremiums gewählt. „Das RKI hat Meilensteine der Gesundheitsberichterstattung gesetzt. Ich freue mich sehr, die Institution bei der Weiterentwicklung unterstützen zu können“, so Professorin Kolip.
Oliver Razum wurde neu in das Gremium berufen, Petra Kolip hat ihm bereits in der vorherigen Periode angehört. Sie hat für das Robert Koch-Institut bereits ein Schwerpunktheft zur Gesundheit von Frauen und Männern im mittleren Lebensalter erarbeitet und gilt als ausgewiesene Expertin für geschlechtersensible Gesundheitsberichterstattung. Professor Razum hat mit seinem Team das Schwerpunktheft „Migration und Gesundheit“ ausgearbeitet und ist Experte für Ungleichheit und Gesundheit.
Das Robert Koch-Institut ist im Auftrag der Bundesregierung unter anderem dafür zuständig, regelmäßig den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu erfassen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen bilden. Es erstellt Gesundheitsberichte, die Auskunft geben über die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten, über die Inanspruchnahme der Versorgung und über die Kosten und Finanzierung des Gesundheitssystems. Die Kommission berät das Robert Koch-Institut fachlich und unterbreitet Vorschläge für die Weiterentwicklung der Gesundheitsberichterstattung und des Monitoring.
Die Kommission setzt sich aus 19 Mitgliedern zusammen, die aus den Bereichen der Gesund-heitswissenschaften, der Gesundheitsberichterstattung sowie des Gesundheitssystems stammen und für vier Jahre vom Präsidenten des RKI, Professor Dr. Burger, berufen wurden. Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld gilt als zentraler Public Health-Standort, nicht zuletzt aufgrund dieser Expertise wurden gleich zwei Mitglieder in die Kommission berufen.
Prof. Dr. Petra Kolip wurde zur Vorsitzenden der Kommission gewählt. Foto: Universität Bielefeld/Bergmann
Prof. Dr. Oliver Razum ist Experte für Ungleichheit und Gesundheit. Foto: Universität Bielefeld/Sanchez
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gesundhw