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Beste Abschlussarbeiten in den Gesundheitswissenschaften ausgezeichnet
Preisverleihung am Fakultätstag
Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften vergab im Rahmen ihres Fakultätstages am 15. Oktober zum 13. Mal den von der AOK-Westfalen Lippe gestifteten Preis für die besten Abschlussarbeiten von Studierenden. Ausgezeichnet wurden eine Dissertation, zwei Masterarbeiten sowie zwei Bachelorarbeiten.
Eine unabhängige Jury aus der Fakultät wählte aus 28 Arbeiten die besten Abschlussarbeiten aus. Der Vorstandsvorsitzende der AOK Westfalen-Lippe Fred Nadolny überreichte mit Professorin Dr. Ulrike Ravens-Sieberer, Direktorin des WHO Collaborating Center for Child and Adolescent Health Promotion, die Urkunden.
Anja Langness überzeugte mit ihrer Dissertation zum Thema "Prävention bei benachteiligten Kindern: Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen für Kinder - Eine Analyse der Ursachen der geringen Teilnahme sozial benachteiligter Kinder". Dafür erhielt sie 1.000 Euro.
Maren Bredehorst und Gabriele Achenbach bekamen jeweils 700 Euro für die besten Masterarbeiten. "Physical Rehabilitation of Landmine Survivors in Bosnia and Herzigovina - Stakeholders in Information System Development" und "Auf dem Wege zur integrierten Versorgung - Die Gesundheit von betagten Bürgerinnen und Bürgern: Im Zeichen des WHO-Gemeinde- und Versorgungsmodells der Family-Health-Nurse" sind die Themen der Arbeiten.
Aus dem Abschlussjahrgang des Studiengangs "Bachelor of Science in Health Communication" wählte die Kommission die Arbeiten von Anna Reeske mit dem Thema "Rauchen und Adipositas - Eine Analyse des Mikrozensus 2005" und die Arbeit von David Bowles "Finanzierungsoptionen der Pflegeversicherung - Vergleich und Diskussion aktueller Reformvorschläge" aus. Beide erhielten jeweils 500 Euro.
Begutachtet wurden alle Arbeiten, die zwischen September 2006 und September 2007 an der Fakultät eingereicht und in den beiden Gutachten mindestens mit "sehr gut" bewertet wurden. "Die Arbeiten zeigen die ganze Breite der Themen, die an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften bearbeitet werden. Diese spiegelt eine besondere Stärke unserer Fakultät wider, nämlich die Disziplinen übergreifende Zusammenarbeit", sagt Professorin Dr. Ulrike Ravens-Sieberer. Während der Veranstaltung hielt sie einen Vortrag über "Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland - eine Aufgabe fÃr Public Health".