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Besser beraten in Sachen EU-Förderung

Veröffentlicht am 7. Oktober 2014, 14:36 Uhr
Unterstützung vom Land NRW für bessere Beratung von Wissenschaftlern – Hochschulen in OWL bündeln ihre Aktivitäten

Die Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe haben im Bereich der Forschungsförderung gemeinsam das Projekt eu4owl – PROMPT gestartet. Am 30. September fand das Kick-Off Meeting in Paderborn statt.


Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe trafen sich zum Kick-off Meeting ihres gemeinsamen  Projekts eu4owl – PROMPT. Foto: Vanessa Dreibrodt, Universität Paderborn
Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe trafen sich zum Kick-off Meeting ihres gemeinsamen Projekts eu4owl – PROMPT. Foto: Vanessa Dreibrodt, Universität Paderborn
Fördergelder von der EU werden immer wichtiger für die Forschung. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen müssen sich zunehmend mit dem Einwerben von Forschungsgeldern aus den unterschiedlichsten Programmen und Ausschreibungen beschäftigen. Damit sie erfolgreich dabei sind, gibt es an vielen Hochschulen Stellen, die die Forscherinnen und Forscher dabei unterstützen. So auch an den Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe: Die Einrichtungen der Universitäten in Paderborn und Bielefeld sowie der Fachhochschule Bielefeld und der Hochschule OWL haben nun gemeinsam beim Land Nordrhein-Westfalen Geld ein-geworben, um die bisherigen Aktivitäten auszuweiten und neue Angebote zu entwickeln. Das Projekt eu4owl – PROMPT hat im Juni seine Tätigkeit aufgenommen.

„Mit den zusätzlichen Ressourcen können wir besser informieren und beraten. Wir hoffen auf eine größere Beteiligung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei den Ausschreibungen der EU und natürlich auch darauf, dass wir zukünftig noch erfolgreicher beim Einwerben der Mittel sind“, sagt Daniela Gerdes von der Universität Paderborn, die das Projekt koordiniert.

Während an den Universitäten die Beantragung und Durchführung von Forschungsprojekten aus EU-Mitteln bereits vielfach erprobte Praxis ist – an den Universitäten Paderborn und Bielefeld werden beispielsweise aktuell jeweils ca. 30 solcher Projekte durchgeführt – ist das für die eher anwendungsorientierten Fachhochschulen noch Neuland. Die stärkere Zusammenarbeit ist daher eine gute Möglichkeit, voneinander zu lernen und sich auszutauschen.

Zum Projektstart stehen gleich mehrere In-formationsveranstaltungen auf dem Programm, die das neue EU-Forschungsrahmenprogramm „HORIZON 2020“ zum Thema haben. Am 30. Septem-ber in Paderborn stand die Informations- und Kommunikationstechnologie im Mittelpunkt, im November werden die Themen Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften (6. November in Paderborn) und die Lebenswissenschaften (13. November in Bielefeld) vorgestellt. Weitere Angebote, wie zum Beispiel Fortbildungen im Bereich Recht und Finanzen bei der Abwicklung von For-schungsprojekten, sollen im Rahmen von eu4owl – PROMPT gemeinsam entwickelt werden.

Bereits seit über einem Jahr arbeiten die Hochschulen in OWL im Netzwerk „eu4owl“ zusammen und tauschen sich regelmäßig über Fragen der EU-Forschungsförderung aus. Durch die erfolgreiche Einwerbung von etwas mehr als 300.000 Euro vom Land NRW kann die Zusammenarbeit weiter aus-gebaut werden. Bis Ende 2016 soll das Projekt „eu4owl – PROMPT“ einen Beitrag dazu leisten, OWL über die Grenzen NRWs und Deutschlands als forschungsstarke Region bekannt zu machen.

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