Veröffentlicht am
5. Februar 2016
Preis zu Ehren von Niklas Luhmann
Die Stiftung der Sparkasse Bielefeld verleiht in diesem Jahr zum siebten Mal den Bielefelder Wissenschaftspreis. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird im Gedächtnis an den großen Bielefelder Soziologen Niklas Luhmann alle zwei Jahre vergeben.
Universitäts-Rektor und Juryvorsitzender Prof. GerhardSagerer und Dr. Dieter Brand, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse und ihrer Stiftung mit dem Wissenschaftspreis. Foto: Sparkasse Bielefeld
“Mit dem Preis werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgezeichnet, deren Forschung höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügt“, so Dieter Brand, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bielefeld und
ihrer Stiftung. „Niklas Luhmann interessierte sich für alle Aspekte der modernen Gesellschaft. Sein Forschungsansatz war immer interdisziplinär. Die herausragenden Forscher, die den Preis bislang erhielten, spiegeln dies in bemerkenswerter Weise wider“, so Professor Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld, der die Jury für den Bielefelder Wissenschaftspreis leitet.
Der Wissenschaftspreis wurde 2004 zum ersten Mal verliehen. Für die Stiftung ist der Preis ein wichtiges Element ihres Förderschwerpunktes „Wissenschaft und Forschung“, mit dem sie ihren Beitrag zur Weiterentwicklung des Hochschulstandortes Bielefeld leisten möchte. Vorschläge für Preisträger aus dem In- und Ausland können bis zum 15. März eingereicht werden. Die Preisverleihung findet im Herbst dieses Jahres statt.
Mehr Informationen auch unter:
www.uni-bielefeld.de/wissenschaftspreis
www.stiftung-der-sparkasse-bielefeld.de
Der Bielefelder Wissenschaftspreis in Kürze:- Seit 2004 verliehen durch die Stiftung der Sparkasse Bielefeld im Gedenken an Niklas Luhmann, in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bielefeld und der Universität Bielefeld.
- Für die Stiftung der Sparkasse ist der Preis ein wichtiges Element ihres Förderschwerpunktes „Wissenschaft und Forschung“, mit dem sie ihren Beitrag zur Weiterentwicklung des Hochschulstandortes Bielefeld leisten möchte.
- Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen.
- Er richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland, insbesondere aus den Gesellschafts-, Sozial- und Lebenswissenschaften.
- Über die Preisträger entscheidet eine Jury, die sich aus namhaften Persönlichkeiten zusammensetzt. Den Vorsitz hat Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer (Rektor Universität Bielefeld). Die weiteren Jurymitglieder sind: Prof. em. Dr. Franz-Xaver Kaufmann (Universität Bielefeld), Prof. em. Dr. Dieter Grimm (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Ulrike Davy (Universität Bielefeld), Prof. Dr. Julia Fischer (Universität Göttingen), Dr. Thomas Assheuer (Wochenzeitung „Die Zeit“). Beratende Mitglieder: Pit Clausen (Oberbürgermeister Stadt Bielefeld), Dr. Dieter Brand (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bielefeld und ihrer Stiftung).
Die bisherige Preisträger des Bielefelder
Wissenschaftspreises von 2004 bis 2014 waren:
2014 die amerikanische Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston 2012 der österreichische Psychologe Josef Perner 2010 der deutsche Soziologe Hans Joas 2008 der englische Historiker Quentin Skinner 2006 der amerikanische Rechtsphilosoph Ronald Dworkin 2004 die deutschen Soziologen Renate Mayntz und Fritz W. Scharpf
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