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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
23. März 2012
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Ausgezeichnete Forscherin spendet Preisgeld für wohltätige Zwecke
Dr. Sandra Legge hat Dissertationspreis der Universitätsgesellschaft erhalten
Die Sozialwissenschaftlerin Dr. Sandra Legge, die im Februar den Dissertationspreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft erhalten hat, stiftet ihr Preisgeld für wohltätige Zwecke. Einen Teil möchte sie der Opferberatungsstelle Dortmund „back up“ spenden. Einen weiterern Teil der insgesamt 1000 Euro soll eine Familie erhalten, die vor Kurzem von Rechtsextremen überfallen worden ist. Auch der Arbeitskreis „Blumen für Stukenbrock“ soll mit einer kleinen Spende bedacht werden. Der Verein setzt sich dafür ein, die Erinnerung an das sowjetische Kriegsgefangenenlager Stalag 326 in Stukenbrock-Senne wachzuhalten.
Sandra Legge war bis Ende Februar 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät für Erziehungswissenschaft sowie des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung. Seit März arbeitet sie für den Landkreis Höxter. Ihre Dissertation trägt den Titel „Abweichendes Verhalten, Vorurteile und Diskriminierung. Zur theoretischen und empirischen Erklärungskraft ausgewählter Anomietheorien“.
Die Sozialwissenschaftlerin Dr. Sandra Legge, die im Februar den Dissertationspreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft erhalten hat, stiftet ihr Preisgeld für wohltätige Zwecke. Einen Teil möchte sie der Opferberatungsstelle Dortmund „back up“ spenden. Einen weiterern Teil der insgesamt 1000 Euro soll eine Familie erhalten, die vor Kurzem von Rechtsextremen überfallen worden ist. Auch der Arbeitskreis „Blumen für Stukenbrock“ soll mit einer kleinen Spende bedacht werden. Der Verein setzt sich dafür ein, die Erinnerung an das sowjetische Kriegsgefangenenlager Stalag 326 in Stukenbrock-Senne wachzuhalten.
Sandra Legge war bis Ende Februar 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät für Erziehungswissenschaft sowie des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung. Seit März arbeitet sie für den Landkreis Höxter. Ihre Dissertation trägt den Titel „Abweichendes Verhalten, Vorurteile und Diskriminierung. Zur theoretischen und empirischen Erklärungskraft ausgewählter Anomietheorien“.