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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
6. September 2018
Kategorie:
Allgemein
Auditierungsverfahren „Vielfalt gestalten“ eröffnet
Erfolgreiche Bewerbung um Diversity-Audit
Die Universität Bielefeld hat sich erfolgreich um das Diversity-Audit des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft beworben. Dieses ist das bundesweit einzige Verfahren mit dem expliziten Ziel, die Erarbeitung und Implementierung organisationsweiter Diversitätsstrategien an Hochschulen zu unterstützen.
„Dass wir in diesem Jahr den Zuschlag für das Auditierungsverfahren bekommen haben, passt ausgezeichnet“, sagt Professorin Dr. Angelika Epple, Prorektorin für Internationales und Diversität, „denn so profitiert der bereits laufende hochschulinterne Entwicklungsprozess unserer diversity policy zusätzlich von externer Expertise und Qualitätsmonitoring“.
Das Diversity-Audit beginnt offiziell mit einer Eröffnungsveranstaltung am 25. und 26. September in Bonn und wird die Universität Bielefeld zwei Jahre lang begleiten. Bei erfolgreichem Abschluss wird die Universität durch den Stifterverband zertifiziert. Bis dahin werden Akteur_innen aus Einrichtungen und Fakultäten in internen Workshops Diversity-Ziele und Maßnahmen der Universität Bielefeld unter fachlicher Beratung einer externen Auditorin weiterentwickeln.
Die Universität Bielefeld hat sich zum Ziel gesetzt, dass Vertreter_innen möglichst aller Statusgruppen aus Studium, Forschung und Lehre sowie Technik und Verwaltung am Auditierungsprozess teilnehmen und die diversity policy mit entwickeln. Zu diesem Zweck wird in den nächsten Wochen ein Lenkungskreis unter Federführung des Prorektorats Internationales und Diversität sowie der Projektleiterin Diversität – diversity policy, Dr. Phoebe Stella Holdgrün, die Arbeit aufnehmen.
Für die Universität Bielefeld heißt das, dass sie sich mit dem Thema Diversität in den Handlungsfeldern Strategie und Struktur, Studium und Lehre, Service und Beratung, Interne Kommunikation und Partizipation, externe Kommunikation, Personalmanagement sowie IT und Liegenschaft umfassend auseinandersetzen muss. „Die diversity policy soll einen Organisationswandel herbeiführen, und der Anspruch, den das Audit an uns heranträgt, unterstützt unsere Zielsetzung“, erläutert Epple. „Unser Kerngedanke ist hierbei, dass heterogene Talente sich entfalten können, ohne von Vorurteilen behindert zu werden.“
Bislang haben 33 von 428 Hochschulen bundesweit das Diversity-Audit erfolgreich abgeschlossen, weitere befinden sich noch im Verfahren
Die Universität Bielefeld hat sich erfolgreich um das Diversity-Audit des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft beworben. Dieses ist das bundesweit einzige Verfahren mit dem expliziten Ziel, die Erarbeitung und Implementierung organisationsweiter Diversitätsstrategien an Hochschulen zu unterstützen.
„Dass wir in diesem Jahr den Zuschlag für das Auditierungsverfahren bekommen haben, passt ausgezeichnet“, sagt Professorin Dr. Angelika Epple, Prorektorin für Internationales und Diversität, „denn so profitiert der bereits laufende hochschulinterne Entwicklungsprozess unserer diversity policy zusätzlich von externer Expertise und Qualitätsmonitoring“.
Das Diversity-Audit beginnt offiziell mit einer Eröffnungsveranstaltung am 25. und 26. September in Bonn und wird die Universität Bielefeld zwei Jahre lang begleiten. Bei erfolgreichem Abschluss wird die Universität durch den Stifterverband zertifiziert. Bis dahin werden Akteur_innen aus Einrichtungen und Fakultäten in internen Workshops Diversity-Ziele und Maßnahmen der Universität Bielefeld unter fachlicher Beratung einer externen Auditorin weiterentwickeln.
Die Universität Bielefeld hat sich zum Ziel gesetzt, dass Vertreter_innen möglichst aller Statusgruppen aus Studium, Forschung und Lehre sowie Technik und Verwaltung am Auditierungsprozess teilnehmen und die diversity policy mit entwickeln. Zu diesem Zweck wird in den nächsten Wochen ein Lenkungskreis unter Federführung des Prorektorats Internationales und Diversität sowie der Projektleiterin Diversität – diversity policy, Dr. Phoebe Stella Holdgrün, die Arbeit aufnehmen.
Für die Universität Bielefeld heißt das, dass sie sich mit dem Thema Diversität in den Handlungsfeldern Strategie und Struktur, Studium und Lehre, Service und Beratung, Interne Kommunikation und Partizipation, externe Kommunikation, Personalmanagement sowie IT und Liegenschaft umfassend auseinandersetzen muss. „Die diversity policy soll einen Organisationswandel herbeiführen, und der Anspruch, den das Audit an uns heranträgt, unterstützt unsere Zielsetzung“, erläutert Epple. „Unser Kerngedanke ist hierbei, dass heterogene Talente sich entfalten können, ohne von Vorurteilen behindert zu werden.“
Bislang haben 33 von 428 Hochschulen bundesweit das Diversity-Audit erfolgreich abgeschlossen, weitere befinden sich noch im Verfahren