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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
19. November 2014
Kategorie:
Hochschulpolitik
Asbestfund in Türzargen
Im Rahmen von Bauarbeiten zur Verbesserungen des Brandschutzes in Laborbereichen der Fakultät für Chemie (Bauteile E3, F2 und F3) wurden am 17. und 18. November drei Brandschutztüren ausgebaut. Bei der Demontage wurden in den Zargen Bauteile freigelegt, bei denen der Verdacht besteht, dass sie Asbest enthalten können. Während der Arbeiten könnte Asbest freigesetzt worden sein. Die Universität hat die betroffen Etagen unverzüglich nach Bekanntwerden vorsorglich gesperrt. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb hat sofort einen Sachverständigen für Schadstoffe hinzugezogen, der Proben entnommen hat, die aktuell untersucht werden. Mit Ergebnissen wird im Laufe des Mittwoch beziehungsweise Donnerstag gerechnet. Darüber hinaus wurde unverzüglich die vorsorgliche Reinigung der betroffenen Bereiche veranlasst.
Trotz intensiver Schadstoffbegutachtung des Universitätshauptgebäudes in den vergangenen Jahren, war dieser spezielle Typ Türzarge bisher nicht als Schadstoffquelle bekannt und ist entsprechend nicht im Schadstoffkataster für das Universitätsgebäude erfasst. „Dieser Zargenaufbau ist uns auch aus vergleichbaren Projekten nicht bekannt“, so die Sachverständigen vom Ingenieurbüro Stefan Henning GmbH. Es gab daher bislang keine Verdachtsmomente für die Verwendung von Asbestprodukten an den Türanlagen. Es wird nun geprüft, ob es weitere Zargen dieser Bauart im Universitätshauptgebäude gibt. Von den eingebauten Türen geht keine Gefährdung aus.
Erst wenn die Ergebnisse der Proben vorliegen, wird entschieden, ob die gesperrten Bereich vollkommen freigegeben werden oder einzelne Bereiche gegebenenfalls vorher intensiver gereinigt werden müssen.
Trotz intensiver Schadstoffbegutachtung des Universitätshauptgebäudes in den vergangenen Jahren, war dieser spezielle Typ Türzarge bisher nicht als Schadstoffquelle bekannt und ist entsprechend nicht im Schadstoffkataster für das Universitätsgebäude erfasst. „Dieser Zargenaufbau ist uns auch aus vergleichbaren Projekten nicht bekannt“, so die Sachverständigen vom Ingenieurbüro Stefan Henning GmbH. Es gab daher bislang keine Verdachtsmomente für die Verwendung von Asbestprodukten an den Türanlagen. Es wird nun geprüft, ob es weitere Zargen dieser Bauart im Universitätshauptgebäude gibt. Von den eingebauten Türen geht keine Gefährdung aus.
Erst wenn die Ergebnisse der Proben vorliegen, wird entschieden, ob die gesperrten Bereich vollkommen freigegeben werden oder einzelne Bereiche gegebenenfalls vorher intensiver gereinigt werden müssen.