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Asbest in Türzargen: Gesperrte Bereiche größtenteils wieder freigegeben
Ein Laborraum bleibt vorerst gesperrt
Die Universität Bielefeld hat heute (24.11.2014) bis auf einen Raum die Laborbereiche der Fakultät für Chemie wieder freigegeben, die am 18. November vorsorglich gesperrt wurden.
Hintergrund: Im Rahmen von Bauarbeiten zur Verbesserung des Brandschutzes in den Bauteilen E3, F2 und F3 wurden drei Brandschutztüren ausgebaut. Bei der Demontage legten die Handwerker in den Zargen Bauteile frei, die Asbest enthielten. Es bestand die Gefahr, dass bei den Arbeiten Asbest freigesetzt und verteilt wurde. Die Universität hat die betroffenen Etagen unverzüglich nach Bekanntwerden vorsorglich gesperrt. Der Bau- und Liegenschaftbetrieb NRW (BLB), Niederlassung Bielefeld, hat sofort einen Sachverständigen für Schadstoffe hinzugezogen, der Proben entnommen hat. Die Ergebnisse der Proben liegen nun vor: Einzig in einem Laborraum konnte in Wischproben Asbest nachgewiesen werden. Die Universität hat daher in Absprache mit dem BLB heute Mittag die unbelasteten Flächen wieder freigegeben. Das belastete Labor bleibt gesperrt und wird gereinigt. Auch dieses soll spätestens Anfang der kommenden Woche wieder freigegeben werden.