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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
26. November 2012
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Annika Roth gewinnt Demografie-Wettbewerb
Studentin der Gesundheitskommunikation der Universität Bielefeld überzeugt beim Ideenwettbewerb des Bundesinnenministeriums
Mit ihrer Idee, ein Schulfach Gesundheit als nachhaltigen Ansatz gegen die Folgeerscheinungen des demografischen Wandels einzuführen, hat die Studentin Annika Roth, Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, den ersten Platz beim Studierendenwettbewerb des Bundesinnenministeriums erreicht. Die Aufgabe im Wettbewerbs "Weniger? Älter? Na und …" bestand darin, Konzepte für die sich demografisch verändernde Gesellschaft in Deutschland zu erarbeiten. Herausgestellt werden sollten die Chancen, die sich durch die Verschiebung der Altersstruktur innerhalb einer Bevölkerung ergeben können. Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche hat am Freitag (23. November) in Berlin die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung in der Kategorie „Wissenschaftliche Arbeit“ an Annika Roth übergeben.
Annika Roth konnte mit ihrer sehr praxisorientierten Idee, das Schulfach Gesundheit als Chance für ein längeres, gesünderes und produktiveres Leben zu nutzen, überzeugen. Durch das Schulfach Gesundheit würde Wissen über gesundheitsrelevante Themen, wie Vermeidung von Krankheiten, bereits in der Schule vermittelt und ließe dadurch die Basis für gesundheitsorientiertes Handeln in der Gegenwart und Zukunft entstehen. Nachfolgende Generationen könnten somit nachhaltig in Prävention, Kompetenzerweiterung, Systemtransparenz, Orientierung im Gesundheitssystem, Gesundheitsbildung, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung sozialisiert werden.
Die 35-Jährige studiert im 5. Semester den Bachelorstudiengang Gesundheitskommunikation und hat vor ihrem Studium in interdisziplinären Notaufnahmen gearbeitet. Dort wurde sie immer wieder mit Defiziten der Gesundheitsbildung in der Bevölkerung konfrontiert. Diese Erfahrung hat sie zu ihrer Arbeit für den Wettbewerb inspiriert.
Insgesamt haben sich bei dem Wettbewerb 126 Studierende mit 96 (Gruppen-) Arbeiten in den Kategorien Wissenschaftliche Arbeit, Essay/Reportage und Foto/Film beworben. Die zugesandten Arbeiten wurden von einer vom Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich berufenen unabhängigen Jury geprüft.
Weitere Informationen im Internet:
www.bmi.bund.de/studierendenwettbewerb
Mit ihrer Idee, ein Schulfach Gesundheit als nachhaltigen Ansatz gegen die Folgeerscheinungen des demografischen Wandels einzuführen, hat die Studentin Annika Roth, Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, den ersten Platz beim Studierendenwettbewerb des Bundesinnenministeriums erreicht. Die Aufgabe im Wettbewerbs "Weniger? Älter? Na und …" bestand darin, Konzepte für die sich demografisch verändernde Gesellschaft in Deutschland zu erarbeiten. Herausgestellt werden sollten die Chancen, die sich durch die Verschiebung der Altersstruktur innerhalb einer Bevölkerung ergeben können. Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche hat am Freitag (23. November) in Berlin die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung in der Kategorie „Wissenschaftliche Arbeit“ an Annika Roth übergeben.
Annika Roth konnte mit ihrer sehr praxisorientierten Idee, das Schulfach Gesundheit als Chance für ein längeres, gesünderes und produktiveres Leben zu nutzen, überzeugen. Durch das Schulfach Gesundheit würde Wissen über gesundheitsrelevante Themen, wie Vermeidung von Krankheiten, bereits in der Schule vermittelt und ließe dadurch die Basis für gesundheitsorientiertes Handeln in der Gegenwart und Zukunft entstehen. Nachfolgende Generationen könnten somit nachhaltig in Prävention, Kompetenzerweiterung, Systemtransparenz, Orientierung im Gesundheitssystem, Gesundheitsbildung, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung sozialisiert werden.
Die 35-Jährige studiert im 5. Semester den Bachelorstudiengang Gesundheitskommunikation und hat vor ihrem Studium in interdisziplinären Notaufnahmen gearbeitet. Dort wurde sie immer wieder mit Defiziten der Gesundheitsbildung in der Bevölkerung konfrontiert. Diese Erfahrung hat sie zu ihrer Arbeit für den Wettbewerb inspiriert.
Insgesamt haben sich bei dem Wettbewerb 126 Studierende mit 96 (Gruppen-) Arbeiten in den Kategorien Wissenschaftliche Arbeit, Essay/Reportage und Foto/Film beworben. Die zugesandten Arbeiten wurden von einer vom Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich berufenen unabhängigen Jury geprüft.
Weitere Informationen im Internet:
www.bmi.bund.de/studierendenwettbewerb