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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
2. Mai 2013
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Afroamerikanische Momente
Ausstellung beginnt Anfang Mai in der Bielefelder Universitätsbibliothek
In 30 Fotos hat der Texaner Claudius B. Claiborne gelebte afrikanisch-amerikanische Kultur festgehalten. Seine Ausstellung „Transkulturelle Mobilität – ein Fest afrikanisch-amerikanischer Kulturproduktion“ wird am Montag, 6. Mai, um 18.30 Uhr in der Bibliothek der Universität Bielefeld, Ebene C1, eröffnet. Der Fotograf führt persönlich in die Ausstellung ein, die bis zum 31. Mai zu sehen ist. Claibornes Bilder zeigen Momente und Gefühle kultureller Erfahrungen: ein Straßenmarkt im Norden Haitis nach dem Erdbeben von 2010, die Vermählung eines Afroamerikaners mit einer Hispanoamerikanerin, Reaktionen auf die Vereidigung von US-Präsident Barack Obama 2009.
Die Ausstellung ist Teil der Eröffnungskonferenz des neuen
Verbundprojekts „Die Amerikas als Verflechtungsraum“, das vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Professor
Dr. Wilfried Raussert von der Fakultät für Linguistik und
Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld leitet die Konferenz
gemeinsam mit Professorin Maryemma Graham PhD (University of Kansas,
USA). Sie sind ebenfalls die Kuratoren der Ausstellung. Das neue
Forschungsprojekt untersucht die Verbindungen in Kultur, Politik,
Gesellschaft zwischen Nord- und Südamerika. „Die 3.500 km lange
militarisierte Grenze zwischen den USA und Mexiko, die täglich von
Menschen und Warenflüssen überquert wird, steht paradoxerweise sowohl
für Abschottung, als auch für das Zusammenwachsen zwischen Nord und
Süd“, sagt Raussert. Vielfältige Verflechtungsdynamiken wie diese ziehen
auf dem gesamten Doppelkontinent weitreichende und häufig
widersprüchliche Folgen in Gesellschaft, Kultur, Politik und Umwelt nach
sich.
Die Besucher der Ausstellung hören mittels Audioguide Reflexionen zu jedem Foto. Die Texte stammen von Professor Raussert, der die Ausstellung nach Bielefeld geholt hat. Sprecher der Texte ist Brian Rozema, ebenfalls von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/cias/verflechtungsraum.html
In 30 Fotos hat der Texaner Claudius B. Claiborne gelebte afrikanisch-amerikanische Kultur festgehalten. Seine Ausstellung „Transkulturelle Mobilität – ein Fest afrikanisch-amerikanischer Kulturproduktion“ wird am Montag, 6. Mai, um 18.30 Uhr in der Bibliothek der Universität Bielefeld, Ebene C1, eröffnet. Der Fotograf führt persönlich in die Ausstellung ein, die bis zum 31. Mai zu sehen ist. Claibornes Bilder zeigen Momente und Gefühle kultureller Erfahrungen: ein Straßenmarkt im Norden Haitis nach dem Erdbeben von 2010, die Vermählung eines Afroamerikaners mit einer Hispanoamerikanerin, Reaktionen auf die Vereidigung von US-Präsident Barack Obama 2009.
Plakatmotiv
zur Ausstellung in der Universität Bielefeld – der mexikanische
Yogalehrer José Manuel Estrada und eine Begleiterin auf einer Landstraße
in Wisconsin, USA. Foto: Claudius B. Claiborne
Die Besucher der Ausstellung hören mittels Audioguide Reflexionen zu jedem Foto. Die Texte stammen von Professor Raussert, der die Ausstellung nach Bielefeld geholt hat. Sprecher der Texte ist Brian Rozema, ebenfalls von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/cias/verflechtungsraum.html