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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
13. Oktober 2009
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Absolventen der Fakultät für Gesundheitswissenschaft erhalten AOK-Förderpreis
Für
die besonders herausragenden Abschlussarbeiten des vergangenen Jahres
in den Studiengängen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften, hat die AOK Westfalen-Lippe am 12. Oktober die
AOK-Förderpreise vergeben. Diese Preise werden an Absolventinnen und
Absolventen des Bachelorstudiengangs „Health Communication“, des
Masterstudiengangs „Public Health“ sowie des Promotionsstudiengangs verliehen.
Absolventen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften erhalten AOK-Förderpreis (v.l.): Benjamin Kuntz, Anja Schmidtpott (AOK-Westfalen-Lippe), Wiebke Sannemann, Juryvorsizender Dr. Thomas Schott, Julia Sahling, Dekanin Professorin Dr. Claudia Hornberg und Oliver Damm.
Mit den ausgezeichneten Arbeiten bildet sich gleichermaßen die multidisziplinäre wissenschaftliche Kompetenz der Fakultät sowie ihre praxisbezogene Ausrichtung ab: Von der Prävention über gesundheitsökonomische Erwägungen bis hin zur Versorgung chronisch Kranker wird über das gesamte Spektrum gesellschaftlicher Herausforderungen verantwortlich Stellung bezogen.
Die Preise werden bereits zum 15. Mal vergeben, was ein Zeichen für die mittlerweile lange Tradition der Kooperation der Fakultät für Gesundheitswissenschaften mit der AOK ist. Gerade vor dem Hintergrund stetiger Herausforderungen an das Gesundheitssystem sieht die gesetzliche Krankenversicherung in der Kooperation mit der Fakultät für Gesundheitswissenschaften eine wichtige fachlich kompetente und neutrale Unterstützung im Wettstreit um die „beste“ gesundheitliche Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes.
Die Auswahl der besten Abschlussarbeiten wurde von einer fakultätseigenen Jury vorgenommen. Ihr gehörten an: Dr. Thomas Schott (Vorsitz), Dr. Paulo Pinheiro, Maren Bredehorst MPH (Vertreter und Vertreterin der wissenschaftlichen Mitarbeiter u. Mitarbeiterinnen), Nina Gossen und Theresa Demary (Vertreterinnen der Studierenden). Die Jury musste sich aus mehr als 40 besten Abschlussarbeiten (Note sehr gut) des vergangenen Studienjahrs auf die jeweils zwei herausragenden Arbeiten aus dem Bachelor- und Masterstudiengang sowie auf die beste Doktorarbeit einigen. Dies geschah auf Basis eines Bewertungskatalogs, der Public Health Relevanz, Originalität und Aktualität von Fragestellung und Ausführung, Innovationsgehalt für Wissenschaft und Praxis, Qualität der theoretisch-konzeptionellen Ausführung sowie die Qualität der empirischen Ausführung beinhaltete. Die Nominierung der Preisträgerinnen und -träger erfolgte einstimmig.