© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
20. April 2009
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
60 Jahre Bundesrepublik: Kontinuität und Brüche
FORUM OFFENE WISSENSCHAFT startet heute neue Vortragsreihe
Vor 60 Jahren trat das Grundgesetz in Kraft, vor 20 Jahren fiel in Berlin die Mauer. Damit war der Weg frei, für eine Bundesrepublik wie sie sich heute präsentiert. Mit diesem Doppeljubiläum befasst sich das FORUM OFFENE WISSENSCHAFT (FOW) in diesem Sommersemester. Unter dem Oberthema „60 Jahre Bundesrepublik, 20 Jahre Wiedervereinigung: Kontinuität und Brüche“ werden aus der Sicht verschiedener Fachwissenschaften Erfolgsbedingungen und auch Schattenseiten des Aufstiegs der Bundesrepublik zum „Modell Deutschland“ erörtert. Den Eröffnungsvortrag hält heute (20. April) um 18. 15 Uhr der Historiker Hans-Ulrich Wehler zum Thema: „Hoffnungen des Anfangs der Bundesrepublik – und was daraus geworden ist“.
Thematisiert werden während des Sommersemesters unter anderem Konzepte des „Rheinischen Kapitalismus“ und „Neoliberalismus“, das Schicksal von NS-Eliten und Emigranten nach 1945, der Wandel von Einstellungsmustern in Ost und West, die kulturelle und wirtschaftliche Bilanz nach 20 Jahren Wiedervereinigung, Deformationen des Rechtsstaats durch die politische Justiz im Kalten Krieg, wie auch die Wiedererstehung von nationalem Selbstbewusstsein durch den Sport und der „politische Kulturbruch“ unter dem Stichwort „1968“.
Die Veranstaltungen sind öffentlich und finden jeweils montags von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal 12 der Universität statt. Der Eintritt ist frei. Das FORUM OFFENE WISSENSCHAFT (FOW) thematisiert seit fast 15 Jahren aktuelle, gesellschaftlich relevante Probleme und stellt überwiegend Forschungsergebnisse und Lehrmeinungen vor, die Bedeutung für die Frage nach den Bedingungen einer zukunftsfähigen Gesellschaft haben.
Weitere Informationen zum Forum und den einzelnen Vorträgen finden sich im Internet unter www.uni-bielefeld.de/forum.
Vor 60 Jahren trat das Grundgesetz in Kraft, vor 20 Jahren fiel in Berlin die Mauer. Damit war der Weg frei, für eine Bundesrepublik wie sie sich heute präsentiert. Mit diesem Doppeljubiläum befasst sich das FORUM OFFENE WISSENSCHAFT (FOW) in diesem Sommersemester. Unter dem Oberthema „60 Jahre Bundesrepublik, 20 Jahre Wiedervereinigung: Kontinuität und Brüche“ werden aus der Sicht verschiedener Fachwissenschaften Erfolgsbedingungen und auch Schattenseiten des Aufstiegs der Bundesrepublik zum „Modell Deutschland“ erörtert. Den Eröffnungsvortrag hält heute (20. April) um 18. 15 Uhr der Historiker Hans-Ulrich Wehler zum Thema: „Hoffnungen des Anfangs der Bundesrepublik – und was daraus geworden ist“.
Thematisiert werden während des Sommersemesters unter anderem Konzepte des „Rheinischen Kapitalismus“ und „Neoliberalismus“, das Schicksal von NS-Eliten und Emigranten nach 1945, der Wandel von Einstellungsmustern in Ost und West, die kulturelle und wirtschaftliche Bilanz nach 20 Jahren Wiedervereinigung, Deformationen des Rechtsstaats durch die politische Justiz im Kalten Krieg, wie auch die Wiedererstehung von nationalem Selbstbewusstsein durch den Sport und der „politische Kulturbruch“ unter dem Stichwort „1968“.
Die Veranstaltungen sind öffentlich und finden jeweils montags von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal 12 der Universität statt. Der Eintritt ist frei. Das FORUM OFFENE WISSENSCHAFT (FOW) thematisiert seit fast 15 Jahren aktuelle, gesellschaftlich relevante Probleme und stellt überwiegend Forschungsergebnisse und Lehrmeinungen vor, die Bedeutung für die Frage nach den Bedingungen einer zukunftsfähigen Gesellschaft haben.
Weitere Informationen zum Forum und den einzelnen Vorträgen finden sich im Internet unter www.uni-bielefeld.de/forum.