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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
16. April 2013
Kategorie:
Personalien
50 Jahre im öffentlichen Dienst
So viele Jahre arbeiten die wenigsten: Rolf Strachau ist seit seinem vierzehnten Lebensjahr berufstätig. Der Sachgebietsleiter der Beihilfefestsetzungsstelle an der Universität Bielefeld hat deshalb am Montag, den 15. April ein besonderes Jubiläum gefeiert – seit 50 Jahren ist er im öffentlichen Dienst beschäftigt. „Es ist nun mal so“, sagt der Jubilar, „ich habe in jungen Jahren angefangen zu arbeiten und so diese Anzahl an Dienstjahren erreicht.“
Ins Berufsleben gestartet ist Strachau als Auszubildender bei der damaligen Deutschen Bundesbahn. Nebenher machte er seine mittlere Reife, weil ihm so der Zugang zu einer Beamtenlaufbahn im mittleren Dienst offenstand. Nachdem er seine Ausbildung abgeschlossen hatte, war Strachau bis Ende 1980 bei der Bahn beschäftigt, zu Beginn des neuen Jahres wechselte er dann an die Universität. Die unregelmäßigen Dienstzeiten bei der Bahn – inklusive Wochenend- und Nachtschichten – waren mit dem Familienleben des verheirateten zweifachen Vaters auf Dauer nicht vereinbar.
„Die Aufgaben, die ich hier habe sind breit gefächert und abwechslungsreich“, berichtet Strachau über seine Tätigkeit an der Universität. Der 64-Jährige beschäftigt sich mit allem, was mit der Beihilfe, das heißt der Abrechnung von Krankheitsaufwendungen von Beamten, Professoren und dem akademischen Mittelbau, zusammenhängt. „Das muss organisiert erledigt werden, denn da stehen ja Menschen hinter, die ihre Auslagen wiederhaben wollen.“
Neben seiner Arbeit in der Beihilfe war Strachau einige Jahre im Personalrat der Universität aktiv und hat diese Zeit auch dafür genutzt, um mal über den Tellerrand zu gucken. Außerdem ist er seit 1985 Mitglied des Festausschusses, der das Betriebsfest für das nichtwissenschaftliche Personal der Universität organisiert. Der passionierte Musiker – Strachau spielt Saxophon im Feuerwehr-Musikzug der Stadt Bielefeld und leitet einen hiesigen Männerchor – kümmert sich dabei unter anderem um das Engagement einer geeigneten Band.
In einem Jahr wird Strachau voraussichtlich in den Ruhestand gehen – und freut sich darauf. „Angst in ein Loch zu fallen, habe ich nicht, denn ich habe meine Hobbies und meine Familie“, so der mehrfache Großvater. „Ich hoffe, dass ich dann so viel zu tun habe, dass ich gar keine Zeit habe, meine Arbeit zu vermissen.“
Der Kanzler der Universität Bielefeld Hans-Jürgen Simm (rechts) überreicht Rolf Strachau die Urkunde anlässlich seines Dienstjubiläums. Foto: Universität Bielefeld
„Die Aufgaben, die ich hier habe sind breit gefächert und abwechslungsreich“, berichtet Strachau über seine Tätigkeit an der Universität. Der 64-Jährige beschäftigt sich mit allem, was mit der Beihilfe, das heißt der Abrechnung von Krankheitsaufwendungen von Beamten, Professoren und dem akademischen Mittelbau, zusammenhängt. „Das muss organisiert erledigt werden, denn da stehen ja Menschen hinter, die ihre Auslagen wiederhaben wollen.“
Neben seiner Arbeit in der Beihilfe war Strachau einige Jahre im Personalrat der Universität aktiv und hat diese Zeit auch dafür genutzt, um mal über den Tellerrand zu gucken. Außerdem ist er seit 1985 Mitglied des Festausschusses, der das Betriebsfest für das nichtwissenschaftliche Personal der Universität organisiert. Der passionierte Musiker – Strachau spielt Saxophon im Feuerwehr-Musikzug der Stadt Bielefeld und leitet einen hiesigen Männerchor – kümmert sich dabei unter anderem um das Engagement einer geeigneten Band.
In einem Jahr wird Strachau voraussichtlich in den Ruhestand gehen – und freut sich darauf. „Angst in ein Loch zu fallen, habe ich nicht, denn ich habe meine Hobbies und meine Familie“, so der mehrfache Großvater. „Ich hoffe, dass ich dann so viel zu tun habe, dass ich gar keine Zeit habe, meine Arbeit zu vermissen.“