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40 Jahre Fakultät für Biologie

Veröffentlicht am 15. Juli 2016, 13:25 Uhr
Festakt mit Science Slam zu aktuellen Forschungsthemen

Die Fakultät für Biologie der Universität Bielefeld wird 40. Am Freitag, 22. Juli, feiert sie mit rund 350 aktuellen und ehemaligen Fakultätsangehörigen, darunter auch einer der Gründungsprofessoren.


Jane Goodall, bekannte britische Verhaltensforscherin hielt 1986 einen Vortrag über Schimpansen an der Universität Bielefeld, hier im Gespräch mit Professor Klaus Immelmann. Die Fakultät für Biologie beherbergte in der 80er Jahren eine Krallenaffenstation. Archivfoto: Ch.Esch
Jane Goodall, bekannte britische Verhaltensforscherin hielt 1986 einen Vortrag über Schimpansen an der Universität Bielefeld, hier im Gespräch mit Professor Klaus Immelmann. Die Fakultät für Biologie beherbergte in der 80er Jahren eine Krallenaffenstation.
Archivfoto: Ch. Esch
Das Programm beginnt um 15 Uhr im Hörsaal 4. Nach einem Grußwort des Rektors und einem Blick zurück auf die Geschichte der Fakultät geben 17 Arbeitsbereiche und Einrichtungen der Biologie, in einer Art „Science Slam“ Einblicke in ihre aktuelle Forschung: Erlaubt sind alle tragbaren Utensilien und alle Präsentationsformen – vom Gedicht bis zum Film. Anschließend vergibt die Studierendenvertretung den diesjährigen Lehrpreis. Im Anschluss an den Festakt (ca. 18 Uhr) werden sich alle Gäste zu einem Gruppenfoto vor der Universität versammeln. Dann findet das traditionelle Sommerfest der Fakultät zwischen den Gebäudeteilen W und V statt.

Vier Jahre nach Gründung der Universität Bielefeld begann 1973 mit der Berufung des ersten Professors auch die Geschichte der Biologie in Bielefeld. 1976 gab es bereits vier Professoren, die Fakultät für Biologie mit Professor Peter Görner als erstem Dekan wurde gegründet. Gearbeitet wurde zunächst noch im Gebäude der Verhaltensforschung an der Morgenbreede (heute Konsequenz), 1977 zog die Fakultät in das dann neue Universitätshauptgebäude.

Die Wurzeln der heutigen Verhaltensforschung, der Neurobiologie, der molekularen Zellbiologie und der Didaktik reichen bis in die Mitte der 70er Jahre zurück. Hinzu kamen seit den 80er Jahren unter anderem genetisch und ökologisch ausgerichtete Forschungsbereiche. Aus der Biologie heraus wurde 1998 das „Center for Biotechnology“ (CeBiTec) gegründet. Die Biologie ist außerdem maßgeblich am bestehenden Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) beteiligt. Heute forschen an der Fakultät 18 Arbeitsgruppen daran, die Prinzipien des Lebens ein Stück weit besser zu verstehen.

Biologie studieren kann man in Bielefeld ebenfalls bereits seit 1976 – in diesem Jahr wurden die ersten rund 30 Studierenden aufgenommen. Heute studieren hier etwa 1.400 junge Menschen auf Bachelor in Biologie, Molekularbiologie, Umweltwissenschaften oder Master in den Bereichen Verhaltensbiologie, genom-basierter Systembiologie, molekularer Zellbiologie oder Ökologie. Rund 40 Prozent der Studierenden sind angehende Lehrerinnen und Lehrer für Grundschulen bis zum Gymnasium.


Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/biologie/40jahre

Einblicke in aktuelle Forschungsfragen und Informationen der Arbeitsgruppen:
www.uni-bielefeld.de/biologie


Ein Bild aus dem Gründungsjahr 1976: Im Freigehege der Verhaltensforschung waren übergangsweise Magellangänse untergebracht. Foto: Gräfenstein
Ein Bild aus dem Gründungsjahr 1976: Im Freigehege der Verhaltensforschung waren übergangsweise Magellangänse untergebracht. Foto: Gräfenstein
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