© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
17. Dezember 2013
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
250.000 Euro für internationale Forschungskooperation
Renommierter Experte für soziologische Ungleichheitsforschung kommt nach Bielefeld
Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat den amerikanischen Soziologen Donald Tomaskovic-Devey für den Anneliese Maier-Forschungspreis ausgewählt. Mit dem Preisgeld von 250.000 Euro wird die Forschungskooperation mit dem Sonderforschungsbereich zu sozialen Ungleichheiten an der Universität Bielefeld (SFB 882 „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“) finanziert werden. Hier soll Tomaskovic-Devey unter anderem beim Aufbau eines internationalen Forschungsnetzwerks zur Erklärung der Ursachen sozialer Ungleichheiten mitwirken. Der Soziologe ist einer von acht Preisträgerinnen und Preisträgern, die die Humboldt-Stiftung heute (17.12.2013) verkündet hat.
Der Bielefelder Soziologe Professor Stefan Liebig hatte den Amerikaner für den Preis vorgeschlagen: „Es freut mich sehr, dass meine Nomination von Donald Tomaskovic-Devey erfolgreich war und damit zum ersten Mal ein Preisträger des Anneliese Maier-Forschungspreises nach Bielefeld kommt. Er gehört zu den international renommiertesten Forschern auf dem Gebiet der soziologischen Ungleichheitsforschung. Die Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren bedeutet auch, dass die Bielefelder Soziologie und unsere Arbeiten zur Erforschung der Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheiten international sichtbarer werden. Damit trägt die Preisvergabe dazu bei, die Universität Bielefeld zu einem Zentrum soziologischer Ungleichheitsforschung auszubauen.“ Donald Tomaskovic-Deveys Arbeiten zielen darauf ab, eine empirisch überprüfbare Theorie sozialer Ungleichheiten zu entwickeln, die exakt die Bestimmungsgründe benennt, durch die Einkommen, Bildung oder auch Chancen auf dem Arbeitsmarkt ungleich verteilt sind und welche Folgen sich daraus für den Einzelnen und für die Gesellschaft ergeben.
Der Anneliese Maier-Forschungspreis wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert und soll die Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland voranbringen. Die vier Preisträgerinnen und vier Preisträger wurden unter insgesamt 60 Nominierten aus 17 Ländern ausgewählt.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat den amerikanischen Soziologen Donald Tomaskovic-Devey für den Anneliese Maier-Forschungspreis ausgewählt. Mit dem Preisgeld von 250.000 Euro wird die Forschungskooperation mit dem Sonderforschungsbereich zu sozialen Ungleichheiten an der Universität Bielefeld (SFB 882 „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“) finanziert werden. Hier soll Tomaskovic-Devey unter anderem beim Aufbau eines internationalen Forschungsnetzwerks zur Erklärung der Ursachen sozialer Ungleichheiten mitwirken. Der Soziologe ist einer von acht Preisträgerinnen und Preisträgern, die die Humboldt-Stiftung heute (17.12.2013) verkündet hat.
Der Bielefelder Soziologe Professor Stefan Liebig hatte den Amerikaner für den Preis vorgeschlagen: „Es freut mich sehr, dass meine Nomination von Donald Tomaskovic-Devey erfolgreich war und damit zum ersten Mal ein Preisträger des Anneliese Maier-Forschungspreises nach Bielefeld kommt. Er gehört zu den international renommiertesten Forschern auf dem Gebiet der soziologischen Ungleichheitsforschung. Die Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren bedeutet auch, dass die Bielefelder Soziologie und unsere Arbeiten zur Erforschung der Ursachen und Folgen sozialer Ungleichheiten international sichtbarer werden. Damit trägt die Preisvergabe dazu bei, die Universität Bielefeld zu einem Zentrum soziologischer Ungleichheitsforschung auszubauen.“ Donald Tomaskovic-Deveys Arbeiten zielen darauf ab, eine empirisch überprüfbare Theorie sozialer Ungleichheiten zu entwickeln, die exakt die Bestimmungsgründe benennt, durch die Einkommen, Bildung oder auch Chancen auf dem Arbeitsmarkt ungleich verteilt sind und welche Folgen sich daraus für den Einzelnen und für die Gesellschaft ergeben.
Der Anneliese Maier-Forschungspreis wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert und soll die Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland voranbringen. Die vier Preisträgerinnen und vier Preisträger wurden unter insgesamt 60 Nominierten aus 17 Ländern ausgewählt.