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Grenzen des Vergleichens – Möglichkeiten der Darstellbarkeit. Das Erhabene in der Malerei um 1800

Veröffentlicht am 8. November 2021, 18:30 Uhr

Im neuen SFB 1288-Blogbeitrag "Grenzen des Vergleichens – Möglichkeiten der Darstellbarkeit. Das Erhabene in der Malerei um 1800", widmen sich Sonja Scherbaum und Dr. Arno Schubbach dem Unvergleichbaren und diskutieren die Annahme, dass Vergleiche hier zum Scheitern verurteilt sind. Dabei spannen Scherbaum und Schubbach den inhaltlichen Bogen vom Begriff der Unvergleichbarkeit, wie er in den theoretischen Einlassungen zur Erhabenheit eines Immanuel Kants herauslesbar ist, hin zu den bildschaffenden Künstlern und wie diese in den beiden Jahrhunderten vor und nach 1800 die Erhabenheit in ihren Malereien visualisierten. Mit welchen Mitteln wurde bei den Betrachtern der Kunstwerke die Vorstellungskraft an ihre Grenzen gebracht? Welche Rückschlüsse können daraus auf die Verständnisse von Unvergleichbarkeit der Maler gezogen werden?

Sonja Scherbaum, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt E02: „Bild-Vergleiche. Praktiken der Unvergleichbarkeit und die Theorie des Erhabenen“. Dr. Arno Schubbach ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 1288-Teilprojekt E02

Der hier beschriebene Blogbeitrag ist aus einem Vortrag von Prof. Dr. Johannes Grave, Leiter des Teilprojekts E02, Sonja Scherbaum und Arno Schubbach im Rahmen der SFB 1288-Ringvorlesung "Nothing compares to you" am 30.06.2021 entstanden. Das Video mit einer Kurzversion des Vortrags ist auf dem YouTube-Kanal des SFB 1288 zu sehen.

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