© Universität Bielefeld

Das "comparison game" der nuklearen Rüstungskontrolle

Veröffentlicht am 21. Juli 2020, 19:11 Uhr

Danach gefragt, was heutzutage die größten Bedrohungen für die Menschheit sind, würden viele Menschen vermutlich den Klimawandel und Pandemien nennen, schreibt SFB 1288-Postdoktorand Thomas Müller (TP A01) im neuesten Beitrag auf dem Blog des SFB 1288.

Während des Kalten Krieges sei die Antwort darauf hingegen meist 'Atomkrieg' gewesen. Um diese Bedrohung zu verkleinern, brauchte es Rüstungskontrolle. Nach und nach entstand ein Geflecht von Abkommen, das die Verbreitung von Atomwaffen verlangsamte und zu einer Reduzierung der Arsenale der USA und der Sowjetunion führte. Dieses ist aktuell davon bedroht, dass die Trump-Regierung vorgeschlagen hat, ihre angeblichen Probleme durch ein neues trilaterales Abkommen zur nuklearen Rüstungskontrolle zwischen den Vereinigten Staaten, Russland und China zu lösen.

Im Beitrag diskutiert Thomas Müller das "comparison game", den strategischen Nutzen des Vergleichens, das die Debatte über den US-Vorschlag prägt – inklusive Videobeweis der Vorliebe Trumps für das Vergleichen.

Gesendet von RMoltmann in news-de
Kommentare:

Senden Sie einen Kommentar:
  • HTML Syntax: Eingeschaltet

Kalender

« April 2024
MoDiMiDoFrSaSo
1
2
4
6
7
8
9
10
13
14
18
20
21
25
27
28
29
30
     
       
Heute