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Werkstattgespräch mit der Filmemacherin Maija-Lene Rettig (Nr. 18/2001)

Veröffentlicht am 30. Januar 2001, 00:00 Uhr

Im Rahmen der von Professor Friedmar Apel initiierten Reihe "Lektüren und Lektionen" ist am 6. Februar um 20 Uhr die Filmemacherin Maija-Lene Rettig zu Gast im Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld. Sie wird ihre Filme "Take Courage" und "Fleurs d'automne - Herbstblumen" zeigen und in einem Werkstattgespräche für Fragen zur Verfügung stehen.

Maija-Lene Rettig wurde 1962 in Finnland geboren und studierte Kunst, Anglistik und Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld. In der Filmwerkstatt von Jürgen Heckmanns begann sie mit dem Filmemachen und gründete mit einigen Kommilitonen die Gruppe "Alte Kinder". Dieser Zusammenschluß Bielefelder Super-8-Filmer wurde auf nationalen und internationalen Festivals bereits mit Preisen bedacht. Zu der Gruppe gehört auch Matthias Müller, dessen Film "nebel" zu Gedichten von Ernst Jandl zur Zeit in der Bielefelder Kunsthalle gezeigt wird.

Nach dem Studium in Bielefeld besuchte Maija-Lene Rettig die Filmklasse der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und machte den Meisterschülerabschluß bei Gerhard Büttenbender. Seit 1992 lebt sie in Paris und arbeitet als freie Mitarbeiterin für den deutsch-französischen Sender ARTE. Zur Zeit arbeitet sie an einem von ZDF und ARTE finanzierten Dokumentarfilm "Chambre de Bonne" über die sogenannten Dienstmädchenzimmer und ihre Bewohnerinnen in Paris.

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