© Universität Bielefeld
Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
3. Juli 2015
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Wer war nochmal Pegida? (Nr. 90/2015)
Fachvortrag und Diskussion am 7. Juli in der Universität
Für den 20. Juli wurde in Bielefeld eine Pegida-Demonstration angemeldet. Doch was und wer steckt hinter Pegida? Professorin Dr. Sabrina Zajak und ihre Kolleginnen und Kollegen haben eine erste Studie zu diesem Thema erarbeitet. Am Dienstag, 7. Juli, um 18 Uhr im Hörsaal 3 der Universität präsentiert sie Eindrücke aus der Bewegungs- und Protestforschung. Sabrina Zajak ist Professorin am Institut für Soziale Beziehungen der Universität Bochum. Sie kommt auf Einladung der Arbeitsgruppe „Uni ohne Vorurteile“ in Kooperation mit dem Forum des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung.
„Islamisierung des Abendlandes“, „Wir sind das Volk“, „Lügenpresse“ und „Opfer des Systems“ sind nur einige der Formulierungen, die seit Herbst 2014 nicht nur die Dresdner Straßen bestimmten. Von den ehemals 25.000 Demonstrationsteilnehmerinnen und -teilnehmern (Januar 2015) blieben bis heute rund 2.000, die sich immer noch regelmäßig zusammenfinden – der harte Kern nach Abspaltungsprozessen, internen Querelen und rechten Ausfällen.
Die Antworten auf mögliche Beweggründe, die Bürgerinnen und Bürger zur Pegida-Teilnahme motivieren, sind so vielfältig wie die Zusammensetzung der Demonstrantinnen und Demonstranten. Sabrina Zajak gibt in ihrem Vortrag Auskunft über diese verschiedenen Motive, aber auch zur Pegida-Personalie. Sie hat für die Studien Demonstranten befragt und Verhaltensbeobachtungen durchgeführt.
Kontakt:
Uni ohne Vorurteile
E-Mail: uov.ikg@uni-bielefeld.de
www.uni-bielefeld.de/ohne-vorurteile/
www.uni-bielefeld.de//ikg/projekte/uov.html
Für den 20. Juli wurde in Bielefeld eine Pegida-Demonstration angemeldet. Doch was und wer steckt hinter Pegida? Professorin Dr. Sabrina Zajak und ihre Kolleginnen und Kollegen haben eine erste Studie zu diesem Thema erarbeitet. Am Dienstag, 7. Juli, um 18 Uhr im Hörsaal 3 der Universität präsentiert sie Eindrücke aus der Bewegungs- und Protestforschung. Sabrina Zajak ist Professorin am Institut für Soziale Beziehungen der Universität Bochum. Sie kommt auf Einladung der Arbeitsgruppe „Uni ohne Vorurteile“ in Kooperation mit dem Forum des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung.
„Islamisierung des Abendlandes“, „Wir sind das Volk“, „Lügenpresse“ und „Opfer des Systems“ sind nur einige der Formulierungen, die seit Herbst 2014 nicht nur die Dresdner Straßen bestimmten. Von den ehemals 25.000 Demonstrationsteilnehmerinnen und -teilnehmern (Januar 2015) blieben bis heute rund 2.000, die sich immer noch regelmäßig zusammenfinden – der harte Kern nach Abspaltungsprozessen, internen Querelen und rechten Ausfällen.
Die Antworten auf mögliche Beweggründe, die Bürgerinnen und Bürger zur Pegida-Teilnahme motivieren, sind so vielfältig wie die Zusammensetzung der Demonstrantinnen und Demonstranten. Sabrina Zajak gibt in ihrem Vortrag Auskunft über diese verschiedenen Motive, aber auch zur Pegida-Personalie. Sie hat für die Studien Demonstranten befragt und Verhaltensbeobachtungen durchgeführt.
Kontakt:
Uni ohne Vorurteile
E-Mail: uov.ikg@uni-bielefeld.de
www.uni-bielefeld.de/ohne-vorurteile/
www.uni-bielefeld.de//ikg/projekte/uov.html