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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
12. Juli 2013
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Wege zu einer gerechteren Hochschule (Nr. 112/2013)
Öffentliche Podiumsdiskussion an der Universität Bielefeld mit Ministerin Schulze
Studierende und Mitarbeitende sind alles andere als homogene Gruppen. Ethnische, geschlechtliche, soziale, körperliche und weitere Differenzen werden derzeit in Hochschulpolitik und –management unter dem Schlagwort Diversity (Vielfalt) diskutiert. Ob Diversity-Strategien zu einer gerechteren Hochschule beitragen können, danach fragt am Donnerstag, dem 18. Juli, eine Podiumsdiskussion an der Universität Bielefeld. Teilnehmende sind Svenja Schulze, Wissenschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld, Professor Dr. Dieter Timmermann, Präsident des Deutschen Studentenwerks, sowie Dr. Faraj Remmo, zuständig für die Themen Diversity und Teilhabe im Servicebereich SL_K5 der Universität. Professorin Dr. Katharina Gröning (Fakultät für Erziehungswissenschaft) moderiert. Beginn ist um 14.15 Uhr in Hörsaal 1.
Diversity-Politik geht mit unterschiedlichen Zielen einher: Es sollen – angesichts zunehmender nationaler und internationaler Konkurrenz der Hochschulen untereinander – „die besten Köpfe“ unabhängig von ihrer Herkunft gewonnen werden. Zugleich sollen ungleiche Zugangs- und Erfolgschancen auf allen Ebenen der Hochschule abgebaut werden. Mit der Podiumsdiskussion soll besonders die politische Dimension von Diversity als Leitbegriff einer neuen, „modernen" Hochschulpolitik aufgegriffen werden: Welche Voraussetzungen brauchen Hochschulen, um Diversity als Herausforderung annehmen zu können? Welche konkreten Maßnahmen sind denkbar, um die verschiedenen (alten und neuen) Bedürfnisse von Hochschulen und ihren Mitgliedern gleichermaßen berücksichtigen zu können?
Bei der öffentlichen Podiumsdiskussion handelt es sich um die Abschlussveranstaltung der Ringvorlesung „Differenz, Ungleichheit, Diskriminierung & Diversity: Wege zu einer gerechten Hochschule“ der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld.
Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten.
Kontakt:
Susanne Gottuck und Dr. Ulrike Graff, Universität Bielefeld
Fakultät für Erziehungswissenschaft
Telefon: 0521 106-67295; - 3392
E-Mail: susanne.gottuck@uni-bielefeld.de, ulrike.graff@uni-bielefeld.de
Studierende und Mitarbeitende sind alles andere als homogene Gruppen. Ethnische, geschlechtliche, soziale, körperliche und weitere Differenzen werden derzeit in Hochschulpolitik und –management unter dem Schlagwort Diversity (Vielfalt) diskutiert. Ob Diversity-Strategien zu einer gerechteren Hochschule beitragen können, danach fragt am Donnerstag, dem 18. Juli, eine Podiumsdiskussion an der Universität Bielefeld. Teilnehmende sind Svenja Schulze, Wissenschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld, Professor Dr. Dieter Timmermann, Präsident des Deutschen Studentenwerks, sowie Dr. Faraj Remmo, zuständig für die Themen Diversity und Teilhabe im Servicebereich SL_K5 der Universität. Professorin Dr. Katharina Gröning (Fakultät für Erziehungswissenschaft) moderiert. Beginn ist um 14.15 Uhr in Hörsaal 1.
Diversity-Politik geht mit unterschiedlichen Zielen einher: Es sollen – angesichts zunehmender nationaler und internationaler Konkurrenz der Hochschulen untereinander – „die besten Köpfe“ unabhängig von ihrer Herkunft gewonnen werden. Zugleich sollen ungleiche Zugangs- und Erfolgschancen auf allen Ebenen der Hochschule abgebaut werden. Mit der Podiumsdiskussion soll besonders die politische Dimension von Diversity als Leitbegriff einer neuen, „modernen" Hochschulpolitik aufgegriffen werden: Welche Voraussetzungen brauchen Hochschulen, um Diversity als Herausforderung annehmen zu können? Welche konkreten Maßnahmen sind denkbar, um die verschiedenen (alten und neuen) Bedürfnisse von Hochschulen und ihren Mitgliedern gleichermaßen berücksichtigen zu können?
Bei der öffentlichen Podiumsdiskussion handelt es sich um die Abschlussveranstaltung der Ringvorlesung „Differenz, Ungleichheit, Diskriminierung & Diversity: Wege zu einer gerechten Hochschule“ der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld.
Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten.
Kontakt:
Susanne Gottuck und Dr. Ulrike Graff, Universität Bielefeld
Fakultät für Erziehungswissenschaft
Telefon: 0521 106-67295; - 3392
E-Mail: susanne.gottuck@uni-bielefeld.de, ulrike.graff@uni-bielefeld.de