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„Wege in den Terror“ – Öffentlicher Vortrag (Nr. 195/2015)
Andreas Zick spricht darüber, warum sich Menschen radikalisieren
Aktuell
beschäftigen sich viele Menschen mit dem Thema Terrorismus: Wie kann es
sein, dass sich junge Menschen mitten unter uns radikalisieren – so
sehr, dass sie andere Menschen ermorden? Können wir das verhindern?
Diese Fragen greift Professor Dr. Andreas Zick, Leiter des Instituts für
interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität
Bielefeld, in einem öffentlichen Vortrag auf. Der Vortrag zum Thema
„Wege in den Terror: Eine Momentaufnahme in unruhigen Zeiten“ beginnt am
Mittwoch, 2. Dezember, um 18 Uhr im Plenarsaal des Zentrums für
interdisziplinäre Forschung (ZiF).
„Gemeinsam mit Britta
Padberg vom ZiF haben wir uns sehr spontan entschieden, uns mit diesem
Thema in einem Vortrag zu beschäftigen. Nach den Attentaten in Paris
stellen sich einfach sehr viele Menschen Fragen, denen wir aber häufig
keine Zeit einräumen“, sagt Zick. Grundlagen des Vortrags sind
verschiedene Forschungsprojekte des IKG, in denen Zick und sein Team zu
den Themen Radikalisierung und Gewalt forscht. Im Anschluss an den
Vortrag gibt es die Möglichkeit, über die Attentate in Paris und deren
Folgen zu sprechen und zu diskutieren.
Andreas Zick ist
Professor für Sozialisation und Konfliktforschung und leitet das
Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an
der Universität Bielefeld. Er forscht intensiv zu Radikalisierung,
Gewalt, Menschenfeindlichkeit und Vorurteilen.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/OeV/2015/12-02-Zick.html