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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
26. Mai 2020
Kategorie:
Studium & Lehre
Vier Projekte der digitalen Lehre werden an der Universität Bielefeld gefördert (Nr. 33/2020)
Deutsche Literaturgeschichte: digital und interaktiv im Selbststudium
Einen digitalen, interaktiven Kurs entwickeln, mit dem sich Germanistikstudierende im Selbststudium die deutsche Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart erarbeiten – das ist das Ziel des Projektes „KoLiDi – Kollaborative Literaturgeschichte digital und interaktiv“. Es ist eines von vier Projekten an der Universität Bielefeld, die vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft gemeinsam mit der Digitalen Hochschule NRW (DH.NRW) in der Förderlinie „OERContent.nrw“ (Open Education Resources) gefördert werden. Es wird von Dr. Matthias Buschmeier und Prof. Dr. Meinolf Schumacher in Bielefeld geleitet und in Kooperation mit den Universitäten Paderborn und Wuppertal durchgeführt.
„Für die digitale Plattform werden Textpakete digital zu einem Multimediakurs aufbereitet, die dann von studentischen Kleingruppen gemeinsam bearbeitet werden können“, erklärt der Projektleiter Buschmeier. „Angereichert mit Podcasts und kurzen Videosequenzen von Lehrenden ergibt das ein ansprechendes Lernpaket.“ Die Kursmaterialien sind modular zusammengestellt und können je nach Nutzungsszenarien erweitert, kombiniert oder auch im Umfang reduziert werden. Jedes Element des entwickelten Moduls eignet sich zur Selbstlernphase im Umfang eines literaturgeschichtlichen Seminars im Rahmen der germanistischen Studiengänge in den Lehrämtern Haupt-, Real- und Gesamtschule und Gymnasien sowie in fachwissenschaftlichen Studiengängen der Germanistik und Literaturwissenschaften. Das Modul kann auch als Ganzes in die Studiengänge eingebaut werden. Das Projekt geht aus den Reformbemühungen der Bielefelder Germanistik zur Studieneingangsphase im Rahmen des Qualitätspakts Lehre hervor, das Basismodul wurde in den letzten Jahren im Kontext von „richtig.einsteigen“ durchgehend weiter entwickelt. Mit Hilfe der Fördersumme von 500.000 Euro wird es über die nächsten zwei Jahre fertig gestellt.
Die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen haben in der Corona-Krise in kürzester Zeit ein Online-Sommersemester mit einem umfassenden digitalen Lehrangebot auf die Beine gestellt. Um die Hochschulen dabei zu unterstützen, gibt es jetzt Fördergelder vom Land für insgesamt 18 E-Learning-Formate wie zum Beispiel Online-Kurse, Lern-Videos oder virtuelle Labore. Die Konzepte können ab sofort umgesetzt werden, damit die Lehr- und Lerninhalte in das neue Online-Landesportal ORCA.nrw (Open Resources Campus NRW) eingestellt werden können und damit allen Studierenden und Lehrenden in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stehen.
Kontakt:
Dr. Matthias Buschmeier, Universität Bielefeld
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
Telefon: 0521 106-3703
E-Mail: matthias.buschmeier@uni-bielefeld.de
Zusätzlich zu KoLiDi ist die Universität Bielefeld an drei weiteren Projekten beteiligt:
Authentic Englishes.nrw
Das Ziel der zu produzierenden Lehr-/Lernangebote besteht darin, forschungsbasierte Lehre mittels innovativer digitaler Lehr-/Lernmedien im Fach Englisch für die drei Kompetenzbereiche 'Verstehen', 'Beschreiben' und 'Vermitteln' zu ermöglichen.
Konsortialführer: Universität Paderborn
Beteiligt: Universität Bielefeld (Ansprechpartner: Dr. Peter Schildhauer), Universität Münster
DigiMal.nrw
Das Verbundprojekt DigiMal.nrw (Digitale Mathematiklehrerbildung) verfolgt das Ziel, die Qualität der zentralen Lehrveranstaltungen im Lehramtsstudium Mathematik (Mathematische Grundbildung, Schwerpunkt Grundschule & Sonderpädagogik) mit Hilfe von digital gestützten Maßnahmen so zu verbessern, dass für die Studierenden die Zugänge zum Fach und zur Didaktik der Mathematik wirksam erweitert werden.
Konsortialführer: Universität Duisburg-Essen
Beteiligt: Technische Universität Dortmund, Universität Münster, Universität Paderborn, Bergische Universität Wuppertal, Universität Siegen, Universität Köln, Universität Bielefeld (Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Kerstin Tiedemann)
inklud.nrw
"Inklusion digital - Entwicklung einer Online-Lehr-/Lernumgebung für den Einsatz in heterogenitätsorientierten Studiengängen". Konkret dient „inklud.nrw“ sowohl der Entwicklung inklusionsorientierter Basiskompetenzen, die gemäß dem Lehrerausbildungsgesetz (2016) als Querschnittsaufgabe der Lehrerbildung an allen NRW-Universitäten fachübergreifend curricular zu verankern ist, als auch dem Erwerb von digitalisierungsbezogenen Kompetenzen.
Konsortialführer: Universität Paderborn
Beteiligt: Universität Bielefeld (Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Anna-Maria Kamin), Universität Duisburg-Essen, Universität Siegen
Pressemitteilung des Ministeriums vom 20.05.2020
Einen digitalen, interaktiven Kurs entwickeln, mit dem sich Germanistikstudierende im Selbststudium die deutsche Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart erarbeiten – das ist das Ziel des Projektes „KoLiDi – Kollaborative Literaturgeschichte digital und interaktiv“. Es ist eines von vier Projekten an der Universität Bielefeld, die vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft gemeinsam mit der Digitalen Hochschule NRW (DH.NRW) in der Förderlinie „OERContent.nrw“ (Open Education Resources) gefördert werden. Es wird von Dr. Matthias Buschmeier und Prof. Dr. Meinolf Schumacher in Bielefeld geleitet und in Kooperation mit den Universitäten Paderborn und Wuppertal durchgeführt.
Deutsche Literaturgeschichte: digital und interaktiv im Selbststudium – dieser Multimediakurs wird derzeit an der Universität Bielefeld erarbeitet. Foto: Universität Bielefeld
Die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen haben in der Corona-Krise in kürzester Zeit ein Online-Sommersemester mit einem umfassenden digitalen Lehrangebot auf die Beine gestellt. Um die Hochschulen dabei zu unterstützen, gibt es jetzt Fördergelder vom Land für insgesamt 18 E-Learning-Formate wie zum Beispiel Online-Kurse, Lern-Videos oder virtuelle Labore. Die Konzepte können ab sofort umgesetzt werden, damit die Lehr- und Lerninhalte in das neue Online-Landesportal ORCA.nrw (Open Resources Campus NRW) eingestellt werden können und damit allen Studierenden und Lehrenden in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stehen.
Kontakt:
Dr. Matthias Buschmeier, Universität Bielefeld
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
Telefon: 0521 106-3703
E-Mail: matthias.buschmeier@uni-bielefeld.de
Zusätzlich zu KoLiDi ist die Universität Bielefeld an drei weiteren Projekten beteiligt:
Authentic Englishes.nrw
Das Ziel der zu produzierenden Lehr-/Lernangebote besteht darin, forschungsbasierte Lehre mittels innovativer digitaler Lehr-/Lernmedien im Fach Englisch für die drei Kompetenzbereiche 'Verstehen', 'Beschreiben' und 'Vermitteln' zu ermöglichen.
Konsortialführer: Universität Paderborn
Beteiligt: Universität Bielefeld (Ansprechpartner: Dr. Peter Schildhauer), Universität Münster
DigiMal.nrw
Das Verbundprojekt DigiMal.nrw (Digitale Mathematiklehrerbildung) verfolgt das Ziel, die Qualität der zentralen Lehrveranstaltungen im Lehramtsstudium Mathematik (Mathematische Grundbildung, Schwerpunkt Grundschule & Sonderpädagogik) mit Hilfe von digital gestützten Maßnahmen so zu verbessern, dass für die Studierenden die Zugänge zum Fach und zur Didaktik der Mathematik wirksam erweitert werden.
Konsortialführer: Universität Duisburg-Essen
Beteiligt: Technische Universität Dortmund, Universität Münster, Universität Paderborn, Bergische Universität Wuppertal, Universität Siegen, Universität Köln, Universität Bielefeld (Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Kerstin Tiedemann)
inklud.nrw
"Inklusion digital - Entwicklung einer Online-Lehr-/Lernumgebung für den Einsatz in heterogenitätsorientierten Studiengängen". Konkret dient „inklud.nrw“ sowohl der Entwicklung inklusionsorientierter Basiskompetenzen, die gemäß dem Lehrerausbildungsgesetz (2016) als Querschnittsaufgabe der Lehrerbildung an allen NRW-Universitäten fachübergreifend curricular zu verankern ist, als auch dem Erwerb von digitalisierungsbezogenen Kompetenzen.
Konsortialführer: Universität Paderborn
Beteiligt: Universität Bielefeld (Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Anna-Maria Kamin), Universität Duisburg-Essen, Universität Siegen
Pressemitteilung des Ministeriums vom 20.05.2020