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Universität Bielefeld mit zwei Anträgen für Graduiertenschulen in der zweiten Begutachtungsrunde der Exzellenzinitiative (Nr. 18/2006)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat fordern zwei Bielefelder Wissenschaftlergruppen zum Einreichen eines Vollantrags auf
Die Universität Bielefeld hat sich mit sieben Antragsskizzen an der ersten Antragsrunde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder beteiligt. In zwei zeitlich verschobenen Antragsrunden werden im Zeitraum von 2006 bis 2011 jeweils 20 Graduiertenschulen und 15 Exzellenzcluster sowie eine nicht definierte Anzahl von Zukunftskonzepten mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro gefördert. Am 20. Januar 2006 haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) die Ergebnisse der ersten von zwei Begutachtungen der ersten Antragsrunde bekannt gegeben. Es wurde für 41 Exzellenzcluster und 39 Graduiertenschulen der Auftrag zum Einreichen von Vollanträgen erteilt. Insgesamt hatten die deutschen Hochschulen knapp 300 Antragsskizzen eingereicht. Die endgültige Entscheidung über die zu fördernden Exzellenzcluster, Graduiertenschulen und Zukunftskonzepte fällt im Oktober.
Die Universität Bielefeld wurde für die Graduiertenschulen "Bielefeld International Graduate School in History, Sociology and Politics" sowie "Graduate School of Education and Capabilities" (zusammen mit der Universität Dortmund) zur Einreichung eines Vollantrags aufgefordert.
Rektor Professor Dr. Dieter Timmermann: "Wir freuen uns natürlich, dass diese von der Universität Bielefeld eingereichten Konzepte von anerkannten Experten aus dem In- und Ausland ausgewählt wurden, um in der nächsten Beurteilungsrunde dabei zu sein. Wir wissen aber sehr genau: Noch haben wir nichts erreicht. Nur wer auch die nächste Hürde nimmt,kann mit den zusätzlichen staatlichen Mitteln die Forschungsschwerpunkte ausbauen. Unsere Wissenschaftler werden nun hoch innovative, professionelle Vollanträge erstellen, die wir bis April 2006 bei der Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn einreichen werden."
Alle sieben von der Universität Bielefeld eingereichten Antragsskizzen für Exzellenzcluster (vier) und für Graduiertenschulen (drei) spiegeln die derzeitig sichtbaren Stärken der Universität wider. Sie korrespondieren mit einer in den letzten Jahren politisch eingeforderten strategischen Schwerpunktbildung in der Forschung. Diese wurde zuletzt Anfang 2005 mit der damaligen Landesregierung in Düsseldorf auf Basis des "Hochschulkonzept 2010" in der "Zielvereinbarung II" schriftlich fixiert - in enger Abstimmung zwischen Rektorat und Senat. In der Vereinbarung ist von "Profilbereichen und Innovationen" die Rede.
Alle Bielefelder Antragsskizzen sind fächer-, fakultäts- und zum Teil sogar universitätsübergreifend konzipiert. Diese Interdisziplinarität ist Teil des Selbstverständnisses der Universität Bielefeld.
Rektor Professor Dr. Dieter Timmermann:
"Die eingereichten Antragsskizzen machen deutlich, wie forschungsstark die Universität Bielefeld ist. Die beteiligten Wissenschaftler bewegen sich mit ihren Arbeiten auf höchstem nationalen und internationalen Niveau - eine Voraussetzung, um bei der Exzellenzinitiative erfolgreich zu sein."
Bereits im Juni läuft die Frist zum Einreichen der Antragsskizzen für die zweite Antragsrunde ab. Die verschiedenen Forschergruppen der Universität Bielefeld werden die Erfahrungen, die sie in der ersten Runde sammeln konnten, nutzen gegebenenfalls nicht für die Hauptantragsrunde empfohlene Anträge in überarbeiteter Form neu einbringen.
"Für alle Anträge gilt: Wir werden auch ohne das Siegel "Exzellenzinitiative" weiterhin auf die in den Antragsskizzen formulierten Schwerpunkte und Konzepte setzen und die Projekte mit eigenen Mitteln finanzieren," betont Rektor Professor Dr. Dieter Timmermann.
Kurzmeldung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat fordern zwei Bielefelder Wissenschaftlergruppen zum Einreichen eines Vollantrags auf
Die Universität Bielefeld hat sich mit sieben Antragsskizzen an der ersten Antragsrunde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder beteiligt. In zwei zeitlich verschobenen Antragsrunden werden im Zeitraum von 2006 bis 2011 jeweils 20 Graduiertenschulen und 15 Exzellenzcluster sowie eine nicht definierte Anzahl von Zukunftskonzepten mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro gefördert. Am 20. Januar 2006 haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) die Ergebnisse der ersten von zwei Begutachtungen der ersten Antragsrunde bekannt gegeben. Es wurde für 41 Exzellenzcluster und 39 Graduiertenschulen der Auftrag zum Einreichen von Vollanträgen erteilt. Insgesamt hatten die deutschen Hochschulen knapp 300 Antragsskizzen eingereicht. Die endgültige Entscheidung über die zu fördernden Exzellenzcluster, Graduiertenschulen und Zukunftskonzepte fällt im Oktober.
Die Universität Bielefeld wurde für die Graduiertenschulen "Bielefeld International Graduate School in History, Sociology and Politics" sowie "Graduate School of Education and Capabilities" (zusammen mit der Universität Dortmund) zur Einreichung eines Vollantrags aufgefordert.