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Universität Bielefeld hilft mit Desinfektionsmittel und Schutzkleidung Nr. 15/2020

Veröffentlicht am 31. März 2020, 14:32 Uhr
Fakultät für Chemie kann bis zu 2.000 Liter produzieren

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hilft die Universität Bielefeld vor Ort. In den Laboren der Chemie
wird jetzt dringend benötigtes Desinfektionsmittel hergestellt. Außerdem gibt die Universität Schutzkleidung ab.

Die Feuerwehr Bielefeld verlädt an der Universität einhundert 5-Liter-Kanister Desinfektionsmittel.Foto: Universität Bielefeld
Die Feuerwehr Bielefeld verlädt an der Universität einhundert Fünf-Liter-Kanister Desinfektionsmittel. Foto: Universität Bielefeld
Der Dekan der Fakultät für Chemie, Professor Dr. Thorsten Glaser, hatte der Universitätsleitung mitgeteilt, dass es möglich wäre, mit den Lagerbeständen der Fakultät bis zu 2.000 Liter Desinfekti-onsmittel herzustellen. Aufgrund der besonderen Lage hatte die zuständige Behörde (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) eine Allgemeinverfügung herausgegeben, wonach nun auch die Universität Desinfektionsmittel zur Abgabe an berufliche Verwender herstellen darf. Gestern (30.03.2020) wurden von acht Mitarbeitenden 500 Liter in den Chemielaboren hergestellt, die heute (31.03.2020) in Fünf-Liter-Kanister an die Feuerwehr Bielefeld gegeben wurden. Vergangene Woche wurden bereits 225 Liter produziert. Die Feuerwehr verteilt das Desinfektionsmittel im Auftrag des Krisenstabs der Bezirksregierung Detmold an die Kliniken. Die Universität wird außerdem Schutzausrüstung abgeben, etwa 100 Schutzanzüge sowie zirka 100 Schutzmasken unterschiedlicher Art, die sonst im Arbeits- und Gesundheitsschutz oder in der Biotechnologie zum Einsatz kommt.

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