Pressemitteilungen
Universität Bielefeld beim Professorinnen-Programm erfolgreich (Nr. 156/2008)
BMBF bewertet Gleichstellungskonzept positiv
Die Universität Bielefeld hat mit ihrem Gleichstellungskonzept überzeugt: In dem von Bundesregierung und Ländern gemeinsam aufgelegten Professorinnenprogramm hat die Universität in der ersten Runde erfolgreich abgeschnitten. Ziel des Programms ist es, jungen Wissenschaftlerinnen eine akademische Karriere zu erleichtern und die Anzahl von Frauen auf Professuren deutlich und nachhaltig zu erhöhen. Damit soll ein Beitrag zur Verbesserung der Chancengleichheit und zur Qualitätssicherung im Wissenschaftssystem durch eine differenzierte Gleichstellungspolitik geleistet werden.
Zunächst beurteilten die externen Gutachterinnen und Gutachter die eingereichten Gleichstellungskonzepte. Nur Hochschulen mit durchgängig chancengerechten Strukturen sind erfolgreich bewertet worden. Im nächsten Schritt erhalten die positiv bewerteten Hochschulen die Möglichkeit, bis zu drei Professorinnenstellen mit einem Betrag von maximal 150.000 Euro pro Jahr finanziert zu bekommen. Insgesamt stehen für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte Programm 150 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Erfolg in der ersten Runde des Professorinnenprogramms spiegelt die systematische Gleichstellungspolitik und das an der Universität Bielefeld herrschende Selbstverständnis wider. Bereits früh hat die Hochschule in enger Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten Maßnahmen und Programme installiert, um die Gleichstellung von Frauen zu fördern. Dafür wurde die Universität Bielefeld bereits im Mai mit dem "Total E-Quality-Prädikat" ausgezeichnet, er würdigt das beispielhafte Engagement bei der Gleichstellung von Frauen und Männern.
Weitere Informationen:
Dr. Uschi Baaken
Gleichstellungsbeauftragte der Universität Bielefeld
Tel: 0521 / 106-4202, -4203
Fax: 0521 / 106-89 008
E-Mail: frauenbuero@uni-bielefeld.de
Internet: http://www.uni-bielefeld.de/gleichstellungsbeauftragte