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UniBigband sucht Baritonsaxophon (Nr. 171/2005)
Für die Proben zum Wintersemester sucht die UniBigband ein Baritonsaxophon. Dieses eher seltene Instrument verfügt über besondere klangliche Eigenschaften und ist für den Saxophonsatz der UniBigband unverzichtbar: Es ist das tiefste Instrument des Saxophonsatzes bzw. des Holzbläsersatzes, zu dem das Saxophon wegen seines Holzmundstücks zählt. Im Gegenzug wird die UniBigband für den Stifter ein Konzert aufführen.
"Saxophonspieler besitzen in der Regel kein eigenes Baritonsaxophon. Alt- und Tenorsaxophone sind verbreitet, nicht aber das tiefe Baritonsaxophon", erläutert Hans-Hermann Rösch, Leiter der UniBigband. "Nur sehr versierte Saxophonisten verfügen über alle vier Saxophone." Insgesamt gibt es vier Saxophontypen, wobei aber das Sopran-Saxophon im Bigbandsatz nicht üblich ist. Das gesuchte Baritonsaxophon, das die UniBigband bräuchte, darf auch gebraucht sein, wenn es in gutem Zustand sei, räumt Rösch ein: "Voraussetzung ist aber, dass es Klappen für das "Tief-A" hat, und diese finden sich bei älteren Instrumenten nicht." So tiefe Töne, so der Musiker, gebe es beispielsweise in Stücken von Bob Brookmeyer, die zum Repertoire der UniBigband zählen.
Für den Stifter des Baritonsaxophons hat sich die UniBigband etwas Besonderes einfallen lassen: Im Gegenzug für die Spende wird sie für den Stifter ohne Honorar auftreten, an einem Ort nach seinem Wunsch. "Ort und Termin für das Konzert müssten wir natürlich noch absprechen, wir stehen aber zur Verfügung", so Rösch. Natürlich wird auch eine Geldspende für ein neues Instrument gern angenommen - dieses wäre für knapp 3.000 Euro zu haben. Der bisherige Baritonist der UniBigband, Sebastian Büscher, wechselt gegenwärtig an die Musikhochschule nach Maastricht, wo er Saxophon studiert. Einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin gibt es bereits.
Kontakt: Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld, Dr. Heike Piehler, Tel.0521/ 106-3068, E-Mail: aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.de
Das Foto ist abrufbar unter: www.uni-bielefeld.de | Aktuelles | Aktuelle Pressemitteilungen | Pressemitteilung Nr. 171/2005