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Am Freitagabend, dem 21. Januar, stellt die UniBigband um 20.00 Uhr im Raum T0-260 der Universität Bielefeld das Ergebnis ihres neuen Konzertprojekts vor. Auf dem Programm steht Musik von Charles Mingus. Der Eintritt ist frei.

Bluesig, erdig und erheblich schweißtreibender als im letzten Programm - vor allem für den Bassisten der Bigband - sind die Kompositionen dieses Kontrabass-Virtuosen und Komponisten. Hans-Hermann Rösch, Leiter der UniBigband, beschreibt die Kompositionen von Mingus als "eine Mischung aus der Noblesse des Duke Ellington und Billy Strayhorn-Ensembleklangs, dem Uptempo-Hochenergie-Spiel der Bebop- und Hardbop-Spielweise der vierziger und fünfziger Jahre und der mitunter auch brachialen Klanggebung des freien Spiels der Freejazz-Periode der sechziger Jahre".

Die UniBigband, die 2003 ihr zwanzigjähriges Jubiläum feierte, präsentiert orchestrale Jazzmusik ebenso wie unterhaltende Bigband-Jazzmusik. Erster Leiter war der Solotrompeter der Bielefelder Philharmoniker, Hans-Joachim Knoke, gefolgt von den Leitern Rolf Sudmann, Andreas Menzel, Markus Schwartze, Henning Brand und schließlich Hans-Hermann Rösch. Der Diplom-Musiker und Musiklehrer studierte Jazz-Piano am Konservatorium der Amsterdamse Hoogeschool voor de Kunsten und ist seitdem als Musiker, Musiklehrer und Ensembleleiter tätig.

Kontakt und weitere Informationen: Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld, Dr. Heike Piehler, Wissenschaftliche Projektleiterin, Telefon 0521/106 3067.

Foto: Claus Willemer