Pressemitteilungen
Start des digitalen Campus-Informationssystems an der Universität Bielefeld (Nr. 209/2008)
Universität und Studentenwerk optimieren ihr Informations- und
Serviceangebot - unterstützt von den Stadtwerken Bielefeld
Die Universität Bielefeld erweitert zu Beginn des Wintersemesters 2008/2009 gemeinsam mit dem Studentenwerk Bielefeld ihr Informations- und Serviceangebot um eine wegweisende Innovation: Ab sofort informieren 16 Informations-Displays über Vorlesungen, aktuelle Raumänderungen und wichtige Veranstaltungen. Außerdem werden Inhalte des Studentenwerks angezeigt, beispielsweise Mensa- und Essenspläne. Unterstützt wird das Projekt von den Stadtwerken Bielefeld.
Das neue digitale Campus-Informationssystem hält Studierende, Mitarbeiter und Besucher mit aktuellen Informationen über Raumänderungen aus dem ekVV (elektronisches kommentiertes Vorlesungsverzeichnis) auf dem Laufenden. Außerdem werden neben den Hinweisen auf die aktuellen Vorlesungen in den 16 Hörsälen und dem Auditorium Maximum auch Veranstaltungshinweise, beispielsweise Ausstellungen und Konzerte gesendet. Auf vier eigenen Displays zeigt das Studentenwerk Bielefeld eigene Informationen, wie das tägliche Mittagsangebot.
Blickfang des neuen digitalen Informationssystems ist ein großes "Triptychon", das in der Uni-Halle gegenüber der Haupteingangs-Treppe installiert wurde. Es setzt sich aus drei 65 Zoll großen Bildschirmen zusammen. Zwölf der insgesamt 16 Informations-Displays hängen bereits in der zentralen Uni-Halle, zwei im Gebäude des Exzellenzclusters "CITEC" (Cognitive Interaction Technology, Haus Q) und zwei weitere Displays werden demnächst im CeBiTec (Center for Biotechnology, Gebäude G) installiert.
"Das Projekt ist im Zusammenhang der Umgestaltung der Uni-Halle entstanden. Es wird über zentrale Rektoratsmittel zusammen mit dem Studentenwerk finanziert und von den Stadtwerken Bielefeld gefördert", erklärt Professorin Dr. Joanna Pfaff-Czarnecka, Prorektorin der Universität Bielefeld und zuständig für den Bereich Organisationsentwicklung. "Ganz wichtig: Studienbeiträge werden hier nicht verwendet. Außerdem kommen wir ohne Werbung aus und können dank der Unterstützung durch die Stadtwerke Bielefeld das Projekt in den nächsten Jahren refinanzieren. Die Stadtwerke erhalten für ihr Engagement Hinweistafeln an den Displays."
Friedhelm Rieke, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld erklärt: "Uns liegt dieses Projekt am Herzen, schließlich ist die Universität Bielefeld für uns ein wichtiger Partner. Die Stadtwerke Bielefeld bieten eine Fülle attraktiver Produkte und Dienstleistungen an, die ganz erheblich zur Lebensqualität in der Stadt beitragen. So transportiert unser Tochterunternehmen moBiel täglich tausende Studenten und Mitarbeiter zur Universität und zurück."
Die Informations-Displays ergänzen die bereits intensiv genutzten Internet-Terminals in der Uni-Halle sowie das internetbasierte Bielefelder Informationssystem (BIS) mit seinen Funktionen elektronisches kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (eKVV), Personen- und Einrichtungsverzeichnis und Forschungsdatenbank. Damit bietet die Universität Bielefeld gemeinsam mit dem Studentenwerk studienrelevante Informationen aktuell und über vielfältige Medien und Kommunikationskanäle an. "Mit dem System bieten wir unseren Studierenden, Mitarbeitern und Besuchern noch mehr Service. Wir können sie nun noch aktueller und zeitnah direkt vor Ort informieren und tragen mit diesem System zu einer besseren Orientierung innerhalb der Universität bei", sagt Prorektorin Pfaff-Czarnecka.
"Wir möchten mit den Bildschirmen die Studierenden bei ihrer Essenswahl unterstützen", ergänzt der Geschäftsführer des Studentenwerks, Günther Remmel. "Das digitale Informations-System ist eine Entzerrungsmöglichkeit für die dicht umlagerte Essensvitrine." Displays mit dem Speisenangebot des Studentenwerks hängen vor der Mensa, der Cafeteria und dem Restaurant Westend. "Außerdem haben wir im Laufe der Jahre diverse Zuschriften bekommen, in denen ausdrÃcklich gewünscht wurde, dass das Essensangebot aller Einrichtungen auch an allen Einrichtungen zu sehen ist. Diesem Wunsch ist nun entsprochen worden."
Technisch realisiert wird das digitale Campus-Informationssystem von T-Systems, einer Tochter der Deutschen Telekom. In den nächsten Wochen wird es noch im Testbetrieb laufen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind daher ausdrücklich willkommen.
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