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Sparda-Bank spendet für Projekt "Förderunterricht für Schülerinnen und Schüler nicht deutscher Herkunftssprachen" (Nr. 160/2003)
Seit nunmehr fast drei Jahren bietet die Universität Bielefeld das Sprachförderprogramm für Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien an. Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und vom fünften Schuljahr an aufwärts werden nachmittags in der Universität von Studierenden des Lehramts und des Faches "Deutsch als Fremdsprache" in Kleingruppen unterrichtet. Das Projekt arbeitet äußerst erfolgreich. Dies macht sich bei den Schülerinnen und Schüler bemerkbar durch Leistungssteigerungen in den Schulen, abzulesen an einer Verbesserung der Noten, höherwertigen Schulabschlüssen, gelungenen Schulwechsel, Verhinderung des Schulwechsels in eine geringer qualifizierende Schulform und Abwendung von Sonderschulzuweisungen. Für die Studierenden zeigt sich ein deutlicher Gewinn in Hinsicht auf eine praxisnahe Berufsvorbereitung.
Nach wie vor ist die Nachfrage ungefähr drei mal so hoch wie die finanziellen Möglichkeiten des vorrangig durch Spenden finanzierten Projekts. Mit einer großzügigen Spende der Sparda-Bank Hannover zur Eröffnung einer neuen Zweigstelle in Bielefeld-Brackwede in Höhe von 10 000 Euro kann nun das derzeitige Angebot erweitert werden: Mit dieser Summe können fünf weitere Fördergruppen neun Monate lang unterrichtet werden.
Die Spendenübergabe erfolgt am 30. September um 10 Uhr im Rahmen der Geschäftsstellen-Eröffnung in Bielefeld-Brackwede (Hauptstraße 120).