Pressemitteilungen
Skiffle- and Folk-Night (Nr. 35/2005)
Die zweite Skiffle- and Folk-Night der Universität Bielefeld findet am Freitag, dem 4. Februar, in der Abteilung Kunst und Musik der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft in Kooperation mit dem Ästhetischen Zentrum statt. Der "Skiffle Train" setzt sich um 20.00 Uhr im Raum T0-260 der Universität Bielefeld in Bewegung. Der Veranstalter, Professor Klaus-Ove Kahrmann, äußert sich zufrieden über das wachsende Interesse: "Wir haben noch mehr Anmeldungen von Musikstudenten und Gastmusikern als im vergangenen Jahr." Zugesagt hat auch wieder Wolfgang Voß, einer der legendären Waschbrettspieler Deutschlands, der in Bünde ein Waschbrettmuseum unterhält.
Die Skiffle-Musik entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Süden der USA, wo die Farbigen aus Geldmangel Haushaltsgegenstände und andere alltägliche Dinge zur Klangerzeugung benutzten. So kamen sie auf das Waschbrett als Schlagzeugersatz und auf den Teekistenbass, der schräg brummende Töne von sich gibt und so dem etablierten Kontrabass Konkurrenz macht.
Die Skiffle- and Folk-Night sieht Klaus-Ove Kahrmann als ein Zeichen und Ergebnis einer lebendigen Auseinandersetzung mit Musik: "Zunächst bieten die Studierenden ein breites Spektrum internationaler Folklore. In der nach der Pause folgenden Session können alle ihre Instrumente auspacken und zusammen musizieren und singen." Wer mitspielen will, soll einfach seine Instrumente und seine Stimme mitbringen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Kontakt und weitere Informationen: Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld, Dr. Heike Piehler, Wissenschaftliche Projektleiterin, Telefon 0521/106-3067.