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Kooperationsprojekt zu Naturwissenschaften

Am Donnerstag, dem 14. Juli, findet das Projekt „NaWiKo – Naturwissenschaften im Kontext“, ein naturwissenschaftliches Kooperationsprojekt zwischen der Universität Bielefeld und Schulen, zum letzen Mal vor den Sommerferien statt. In der Zeit von 8 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 16 Uhr experimentieren zwei Schülergruppen in den Laborräumen der Biologiedidaktik der Universität.

NaWiKo soll eine Brücke schlagen zwischen der Lehrerausbildung in der Universität und der Umsetzung in den Schulen. Angehende Lehrerinnen und Lehrer sowohl für Grundschulen als auch für die Sekundarstufe I sollen während des Studiums auf ganzheitlichen Unterricht vorbereitet werden. Zudem bietet das Projekt vielfältige Gelegenheiten für die Studierenden im Rahmen von Praxisstudien, Erfahrungen zu sammeln und sich im anschaulichen und fächerübergreifenden Unterrichten zu üben. Gestartet ist das Projekt zunächst mit der Grundschule Rußheideschule (4. Klassen) und zwei naturwissenschaftlichen Differenzierungskursen des Max-Planck-Gymnasiums (9. Klassen), weitere Schulen sollen folgen.

Das Programm
8 bis 13 Uhr / Max-Planck-Gymnasium: Ein Kurs beschäftigt sich mit dem Thema Farben und Farbwechsel. Der andere Kurs hat noch einmal einen ganzen „Forschertag“ an der Schule bekommen, an dem sie einige Experimente durchführen können und die physikalischen und biologischen Phänomene verknüpft werden. So wird zum Beispiel ab circa 11.30 Uhr ein präparierter Katzenhai untersucht, dessen Plakoidschuppen auf der Haut eigentlich Zähne sind – und den Strömungswiderstand durch Verwirbelungen enorm reduzieren können. Zum Abschluss wird mit flüssigem Stickstoff Eis hergestellt.

14.30 bis 16 Uhr / Rußheide Grundschule: Mit einem bunten Nachmittagsprogramm zeigen die Grundschüler ihren Eltern, was sie im letzen Halbjahr erforscht haben. Die Kinder erklären den Erwachsenen die Naturgewalten und zeigen, wie Tiere diese frühzeitig erkennen. Außerdem erläutern sie, wie sich die Lebewesen ihren Platz zum Beispiel nach einem Vulkanausbruch wieder zurückerobern. Dabei werden Vulkane ausbrechen, Bären gefangen und die Erwachsenen können ihr Wissen testen lassen…

Medienvertreter sind herzlich willkommen.

Kontakt:
Dr. Antje Fischer und Agnes Dreischmeier, Universität Bielefeld
Fakultät für Biologie
Telefon: 0521 106-67189 oder 0521 106-5548  
E-Mail: antje.fischer@uni-bielefeld.de  
E-Mail: agnes.dreischmeier@uni-bielefeld.de