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Rangliste der Alexander von Humboldt-Stiftung: Spitzenplatz für Bielefelder Mathematiker (Nr. 60/2003)
Ausländische Spitzenforscher sind wählerisch: welche Hochschulen Forschungsbedingungen bieten, die die wissenschaftliche Elite der Welt anziehen, zeigt das neue Humboldt-Ranking der attraktivsten Hochschulen in Deutschland. Danach liegt die Universität Bielefeld im oberen Drittel. Besonders interessant ist die Betrachtung nach Fachgebieten. So belegt die Bielefelder Fakultät für Mathematik den Spitzenplatz vor den Universitäten Bonn, Stuttgart, Berlin und München. In anderen Bereichen besteht für die Universität Bielefeld noch Nachholbedarf.
Die neue Rangliste der Alexander von Humboldt-Stiftung informiert über die Verteilung ihrer Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie der Preisträger auf die deutschen Hochschulen und Forschungsinstitutionen im Zeitraum von 1998 bis 2002. Der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, Prof. Dr. Wolfgang Frühwald, sieht im jüngsten Ranking der Stiftung "einen nicht unerheblichen Leistungsindikator für die internationale Forschungskooperation, weil die Humboldtianer völlig frei in der Wahl ihres Forschungsortes und ihres Forschungsthemas sind". Sie stimmten gleichsam "mit den Füßen" über die besten Forschungsorte in Deutschland ab. Einziges Auswahlkriterium für die Alexander von Humboldt-Forschungsstipendien sei die wissenschaftliche Qualifikation; Fach- und Länderquoten gebe es nicht.
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