Münster ist eine Reise wert. Das haben Katja Schmitt von der Uni Landau, Sven Goebel (Uni Bonn) sowie Claudia Voelcker und Olaf Wiertz von der Universität Bielefeld beim 16. Sportwissenschaftlichen Hochschultag feststellen dürfen. Denn auf dem Kongress der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft bekamen die vier Sportwissenschaftler für ihre drei Arbeiten den Karl-Hofmann-Publikations-Preis überreicht. Der vom Verlag Karl Hofmann mit insgesamt 1550 Euro ausgeschriebene Preis wird alle zwei Jahre für Dissertationsarbeiten vergeben, die mit einer Prädikatsnote beurteilt und in einem zweistufigen Prozess durch externe Gutachter und den Redaktionsausschuss des Verlages befürwortet wurden.

Den ersten Preis (750 Euro und die Veröffentlichung in einer Schriftenreihe des Karl Hofmann Verlages) bekam Katja Schmitt für ihre Arbeit "Subjektorientiertes Feedbackhandeln - Entwicklung einer anwendungsorientierten Methodologie zur Rekonstruktion subjektiver Feedbacktheorien und subjektorientierten Feedbackhandelns".

Jeweils mit dem zweiten Preis (400 Euro) wurden prämiert: die Arbeiten "Entwicklung, Überprüfung und Normierung eines Kraftmessverfahrens - Ein Beitrag zur Diagnose des Status und der Entwicklung der isometrischen Maximalkraft bei 50- bis 75-jährigen Frauen und Männern" von Sven Goebel und "Die Lernfähigkeit sportmotorischer Fertigkeiten im Lichte der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne" von Claudia Voelcker und Olaf Wiertz.