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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
4. Juli 2013
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Nacht der Klänge feiert zehnten Geburtstag (Nr. 103/2013)
Am 12. Juli ertönt in der Universität Bielefeld in allen Winkeln Musik
Mit über 450 Mitwirkenden ist die Nacht der Klänge die größte Kulturveranstaltung der Universität Bielefeld und lockt jährlich mehrere tausend Besucherinnen und Besucher an. Am Freitag, dem 12. Juli, jährt sie sich zum zehnten Mal. Dann lassen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gastkünstler ihre Instrumente und Stimmen an teils ungewöhnlichen Orten im Hauptgebäude der Universität erklingen. Die Veranstaltung beginnt um 21 Uhr und endet um Mitternacht in der zentralen Uni-Halle (UniQ) mit einem einstündigen Abschlusskonzert der Bielefelder Trommel- und Percussioncombo „Sambistas“. Der Eintritt ist frei.
Den klangvollen Auftakt zur 10. Nacht der Klänge bildet um 21 Uhr ein hupendes Auto-Quartett auf dem Parkdeck gegenüber dem Haupteingang. Mit 29 Stationen, 54 Projekten und über 450 Beteiligten bietet die „Nacht der Klänge“ für jeden Geschmack das passende Hörerlebnis. Eine steppende Ein-Mann-Show, Lagerfeuer-Romantik im Untergeschoss zwischen Sichtbeton und Fluchtwegen, zwei Akkordeon-Quartetts, ein Hörsaal voller Chöre und vieles mehr – die Nacht der Klänge bietet auch in ihrem Jubiläumsjahr neben alt bekannten Musikschätzen überraschende und experimentelle Momente. Als Orientierung dient dem Publikum eine rote Linie, die sich durch Flure, Seminarräume, Hörsäle und die unterirdische Fahrstraße bis in die Mensaküche zieht und die einzelnen musikalischen Stationen miteinander verbindet.
Das Steel-Drum-Orchester „Port of Pan“ begrüßt die ankommenden Besucher am Haupteingang mit karibischen Klängen und die Gruppe „Brasa Brasil Capoeira“ gibt eine Kostprobe ihres akrobatisch-musikalischen Könnens. Im Untergeschoss widmen sich die Klang-Akteure von „rohton“ mit Alltagsgegenständen und akustischen sowie elektronischen Instrumenten dem Thema „unterrauschen“. Ein Klavier wird in der Tradition des Musikers und Video-Künstlers Nam Jun Paik in seine Einzelteile zerlegt und Willem Schulz spielt ein Cello nicht klassisch mit Bogen und Fingern, sondern wirbelt es durch die Luft und entlockt dem Instrument wirbelsturmartige Töne. Im Audimax wiederum zaubert der Pianist Pablo Paolo Kilian eine eindrucksvolle Klangkulisse am Flügel und bringt gleichzeitig mit einer Beamer-Lightshow das Innere einer Petri-Schale kunstvoll und farbenfroh auf die Leinwand.
Auch Jazz-Liebhaber kommen auf ihre Kosten, wenn im Audimin die beiden Projekte „YaSH_III.org“ und „Doubleedge Mash-Up“ des Uni-Bigband-Leiters Hans Hermann Rösch auftreten, und das Saxophon-Quartett „SaxVier“ die zentrale Halle in groovende Schwingungen versetzt. Zum Tanzen lädt die siebenköpfige Ska-Band „Funky Fish & the Skangaroos“ im Zahn C ein, wo sie zwischen Ebene 01 und 2 im Aufzug konzertiert. Das Campusradio Hertz 87.9 räumt das Studio frei für eine Live-Bühne, auf der Singer/Songwriter und Wortakrobaten ihren Auftritt haben, das Ganze wird durchgehend in einer Sondersendung präsentiert. Das Bielefelder Orchester „3 Sparren“ bietet anspruchsvolle symphonische Blasmusik rund um das Thema Wasser und kleidet den Mensa-Seitenbereich in einen Klangteppich aus der Wassermusik von Händel, Melodien aus „Arielle, die Meerjungfrau“ und dem Soundtrack von „Das Boot“. Die Mensa-Küche bietet Raum für kulinarische Köstlichkeiten des Studentenwerks und nachdenkliche bis beschwingte Klänge der Band „Spitfish“ um die Sängerin und Pianistin Miriam Stock. „If you want to sing out, sing out“ ist wieder das Motto, wenn Henrike Lippa samt Freunden die Bühne betritt und bekannte Stücke der letzten 20 Jahre Musikgeschichte kräftig und gefühlvoll interpretiert.
Die Nacht der Klänge ist eine Veranstaltung des Ästhetischen Zentrums der Universität Bielefeld mit freundlicher Unterstützung des Studentenwerks Bielefeld, der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft, des Restaurants Univarza, der Medientechnik der Universität Bielefeld, des Dezernats FM der Universität Bielefeld und der AudiminAG.
Weitere Informationen und das komplette Programm im Internet:
www.uni-bielefeld.de/kultur
www.uni-bielefeld.de/kultur/pdfs/programme/Folder_NdK2013.pdf
Kontakt:
Anna Steimann, Universität Bielefeld
Ästhetisches Zentrum
Telefon: 0521 106-3068
E-Mail: aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.de
Mit über 450 Mitwirkenden ist die Nacht der Klänge die größte Kulturveranstaltung der Universität Bielefeld und lockt jährlich mehrere tausend Besucherinnen und Besucher an. Am Freitag, dem 12. Juli, jährt sie sich zum zehnten Mal. Dann lassen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gastkünstler ihre Instrumente und Stimmen an teils ungewöhnlichen Orten im Hauptgebäude der Universität erklingen. Die Veranstaltung beginnt um 21 Uhr und endet um Mitternacht in der zentralen Uni-Halle (UniQ) mit einem einstündigen Abschlusskonzert der Bielefelder Trommel- und Percussioncombo „Sambistas“. Der Eintritt ist frei.
Den klangvollen Auftakt zur 10. Nacht der Klänge bildet um 21 Uhr ein hupendes Auto-Quartett auf dem Parkdeck gegenüber dem Haupteingang. Mit 29 Stationen, 54 Projekten und über 450 Beteiligten bietet die „Nacht der Klänge“ für jeden Geschmack das passende Hörerlebnis. Eine steppende Ein-Mann-Show, Lagerfeuer-Romantik im Untergeschoss zwischen Sichtbeton und Fluchtwegen, zwei Akkordeon-Quartetts, ein Hörsaal voller Chöre und vieles mehr – die Nacht der Klänge bietet auch in ihrem Jubiläumsjahr neben alt bekannten Musikschätzen überraschende und experimentelle Momente. Als Orientierung dient dem Publikum eine rote Linie, die sich durch Flure, Seminarräume, Hörsäle und die unterirdische Fahrstraße bis in die Mensaküche zieht und die einzelnen musikalischen Stationen miteinander verbindet.
Das Steel-Drum-Orchester „Port of Pan“ begrüßt die ankommenden Besucher am Haupteingang mit karibischen Klängen und die Gruppe „Brasa Brasil Capoeira“ gibt eine Kostprobe ihres akrobatisch-musikalischen Könnens. Im Untergeschoss widmen sich die Klang-Akteure von „rohton“ mit Alltagsgegenständen und akustischen sowie elektronischen Instrumenten dem Thema „unterrauschen“. Ein Klavier wird in der Tradition des Musikers und Video-Künstlers Nam Jun Paik in seine Einzelteile zerlegt und Willem Schulz spielt ein Cello nicht klassisch mit Bogen und Fingern, sondern wirbelt es durch die Luft und entlockt dem Instrument wirbelsturmartige Töne. Im Audimax wiederum zaubert der Pianist Pablo Paolo Kilian eine eindrucksvolle Klangkulisse am Flügel und bringt gleichzeitig mit einer Beamer-Lightshow das Innere einer Petri-Schale kunstvoll und farbenfroh auf die Leinwand.
Auch Jazz-Liebhaber kommen auf ihre Kosten, wenn im Audimin die beiden Projekte „YaSH_III.org“ und „Doubleedge Mash-Up“ des Uni-Bigband-Leiters Hans Hermann Rösch auftreten, und das Saxophon-Quartett „SaxVier“ die zentrale Halle in groovende Schwingungen versetzt. Zum Tanzen lädt die siebenköpfige Ska-Band „Funky Fish & the Skangaroos“ im Zahn C ein, wo sie zwischen Ebene 01 und 2 im Aufzug konzertiert. Das Campusradio Hertz 87.9 räumt das Studio frei für eine Live-Bühne, auf der Singer/Songwriter und Wortakrobaten ihren Auftritt haben, das Ganze wird durchgehend in einer Sondersendung präsentiert. Das Bielefelder Orchester „3 Sparren“ bietet anspruchsvolle symphonische Blasmusik rund um das Thema Wasser und kleidet den Mensa-Seitenbereich in einen Klangteppich aus der Wassermusik von Händel, Melodien aus „Arielle, die Meerjungfrau“ und dem Soundtrack von „Das Boot“. Die Mensa-Küche bietet Raum für kulinarische Köstlichkeiten des Studentenwerks und nachdenkliche bis beschwingte Klänge der Band „Spitfish“ um die Sängerin und Pianistin Miriam Stock. „If you want to sing out, sing out“ ist wieder das Motto, wenn Henrike Lippa samt Freunden die Bühne betritt und bekannte Stücke der letzten 20 Jahre Musikgeschichte kräftig und gefühlvoll interpretiert.
Erwecken den Keller zum Leben: Die Musiker von „rohton“ machen Musik auf Alltagsgegenständen. Foto: rohton
Weitere Informationen und das komplette Programm im Internet:
www.uni-bielefeld.de/kultur
www.uni-bielefeld.de/kultur/pdfs/programme/Folder_NdK2013.pdf
Kontakt:
Anna Steimann, Universität Bielefeld
Ästhetisches Zentrum
Telefon: 0521 106-3068
E-Mail: aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.de