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Das Verhältnis von Musik und Emotionen beschäftigt seit alters her den Menschen. Trotz intensiver Forschung in den letzten Jahren ist die Wissenschaft von einem befriedigenden Verständnis der Beziehung zwischen Musik und Emotion noch weit entfernt.

Am Abend der Eröffnung der neuen ZiF-Forschungsgruppe "Emotionen als bio-kulturelle Prozesse" wird Professor Udo Will von der Ohio State University in Columbus, USA, eine Neuorientierung der musikalischen Emotionsforschung skizzieren und will damit zu einem besseren Verständnis des Verhältnisses zwischen Emotionen und Musik beitragen.

Der öffentliche Vortrag von Udo Will: "Musik - Sprache der Gefühle? - Prolegomena zu einer Neuorientierung in der musikalischen Emotionsforschung" findet am 29. März, 19.00 Uhr, im Plenarsaal des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld statt.

Udo Will studierte Musik in Detmold und Bielefeld, wo er auch in Musik promoviert wurde. Er ist zudem diplomierter Soziologe und hat einen zweiten Doktortitel im Fach Neurobiologie erworben. Will lebte zehn Jahre lang in Australien, erforschte dort die Musik der australischen Ureinwohner und führte umfangreiche ethnomusikologische Forschungen in China durch, die in seinem Buch "Die Zerstörung des Tiao" dokumentiert sind. Der Vortragsabend wird durch traditionelle afrikanische Musik der Gruppe "Zolim" aus Togo/Westafrika abgerundet.

Kurzmeldung

Am Abend der Eröffnung der neuen ZiF-Forschungsgruppe "Emotionen als bio-kulturelle Prozesse" wird Professor Udo Will von der Ohio State University in Columbus, USA, eine Neuorientierung der musikalischen Emotionsforschung skizzieren und will damit zu einem besseren Verständnis des Verhältnisses zwischen Emotionen und Musik beitragen. Der öffentliche Vortrag von Udo Will: "Musik - Sprache der Gefühle? - Prolegomena zu einer Neuorientierung in der musikalischen Emotionsforschung" findet am 29. März, 19.00 Uhr, im Plenarsaal des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld statt.