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Tagung am Zentrum für interdisziplinäre Forschung vom 10. bis 12. März

Kann Musik Gefühle vermitteln oder gar auslösen? Ist Musik „eine Sprache der Gefühle“ oder sind diese Gefühle ein Konstrukt der Menschen, die sich mit Musik beschäftigen? Ein interdisziplinär ausgerichtetes Symposium „Musik und Gefühl“ geht diesen Fragen vom 10. bis 12. März 2011 am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld unter der Leitung von Professor Dr. Martina Krause (Mannheim) und Professor Dr. Lars Oberhaus (Weingarten) nach.

Die Relationen zwischen Musik und Gefühlen beschäftigen Musikwissenschaftler, Musikpädagogen, Musikpsychologen sowie ausübende Musiker gleichermaßen, allerdings mit je unterschiedlichen Akzentuierungen. Daher werden renommierte Vertreterinnen und Vertreter aus diesen Bereichen das Thema aus fachspezifischer Perspektive fokussieren. Erstaunlich ist, dass trotz einer seit Jahrhunderten andauernden Diskussion eine fundierte musikbezogene Emotionsforschung noch relativ am Anfang steht. Ziel des Symposiums ist es daher, unterschiedliche Sichtweisen auf ein vermeintlich selbstverständliches Phänomen aufzuzeigen und zu diskutieren, um mögliche Interdependenzen zu erfassen beziehungsweise Differenzen auszuloten. Dadurch soll ein mehrdimensionaler Diskurs angeregt werden, der weitere Forschungsmöglichkeiten eröffnet.

Tagungszeiten:
10. März, 14 Uhr bis 18 Uhr
11. März,   9 Uhr bis 18 Uhr
12. März,   9 Uhr bis 12.30 Uhr

Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/AG/2011/03-10-Krause.html

Veranstaltungsleitung:
Prof. Dr. Martina Krause, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
E-Mail: krause@muho-mannheim.de

Tagungsbüro des ZiF:
Marina Hoffmann, Universität Bielefeld
Telefon 0521 106-2769
E-Mail: marina.hoffmann@uni-bielefeld.de