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Am Dienstag, 16. Mai um 20 Uhr liest Dieter Wellershoff im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Lektüren und Lektionen" im Oberstufen-Kolleg der Universität Bielefeld (Universitätsstraße 23, Feld II) aus seinem umfangreichen Werk.

Dieter Wellershoff, geboren am 3. November 1925 in Neuss, lebt in Köln. Er schrieb Romane, Novellen, Erzählungen, Essays und autobiographische Bücher. Wellershoff hielt poetologische Vorlesungen an in- und ausländischen Universitäten, zuletzt in Frankfurt am Main. Er erhielt unter anderem den Hörspielpreis der Kriegsblinden, den Heinrich-Böll-Preis, den Hölderlin-Preis, den Joseph-Breitbach-Preis und den Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik. Übersetzungen erschienen in bisher 15 Sprachen.

Dieter Wellershoffs literarisches, essayistisches und autobiographisches Werk erscheint bei Kiepenheuer & Witsch, auch gesammelt in einer sechsbändigen Werkausgabe, die weitergeführt wird. Zuletzt erschienen der Roman "Der Liebeswunsch" (2000), "Der verstörte Eros. Zur Literatur des Begehrens" (2001), und "Das normale Leben" (2005).

Die Lesung wird gemeinsam organisiert vom Oberstufen-Kolleg, der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaften, dem Ästhetischen Zentrum und der Universitätsgesellschaft der Universität Bielefeld.