Pressemitteilungen
Lehrer und Lehrerinnen erforschen ihre Praxis (Nr. 35/2003)
Die Kommission Schulforschung und Didaktik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Laborschule und dem Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld vom 24. bis zum 26. März eine Tagung zum Thema "Lehrer- und Lehrerinnenforschung".
Im Mittelpunkt des Interesses dieser internationalen Veranstaltung steht die Lehrperson, die ihre eigene Praxis erforscht, um daraus Konsequenzen für die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht zu ziehen. Diese forschungsorientierte Lehrerarbeit hat ihre Wurzeln in der englischen Aktionsforschung und ist insbesondere an der Bielefelder Laborschule und dem Oberstufen-Kolleg umgesetzt worden.
Die Tagung wird am Montag, 24. März, um 14.00 Uhr im Oberstufen-Kolleg von den Schulleitern Jupp Asdonk und Susanne Thurn sowie Sibylle Rahm von der Gesellschaft für Erziehungswissenschaft eröffnet. Der Begründer der Bielefelder Schulprojekte, Hartmut von Hentig, gibt danach einen kritischen RÃckblick auf "Das Konzept des forschenden Lehrens" im Kontext gegenwärtiger bildungspolitischer Entwicklungen. Anschließend befasst sich Michael Schratz (Innsbruck) aus historischer Perspektive mit dem Beitrag des Engländers Lawrence Stenhouse zur Lehrerforschung ("Research as a basic for teaching"). Weiterhin wird Herbert Altrichter (Linz) aktuelle Herausforderungen und kritische Punkte für die Weiterentwicklung des Konzepts der Lehrerforschung vortragen und zur Diskussion stellen.
Kontakt und weitere Informationen: Britta Cerulla, DGfE-Tagungsbüro, Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld, Telefon 0521/106 2801; E-Mail: dgfe.tagung@uni-bielefeld.de.
Kurzmeldung
Die Kommission Schulforschung und Didaktik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Laborschule und dem Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld vom 24. bis zum 26. März eine Tagung zum Thema "Lehrer- und Lehrerinnenforschung".