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Die Begabungsförderung bei Kindern und Jugendlichen wirft sowohl in der Schule als auch bei Eltern und Beratungsstellen immer wieder Fragen auf. Das „Netzwerk Hochbegabung OWL“ will durch das Angebot offener Fallkonferenzen Hilfestellung bieten. Die erste dieser Konferenzen hat den Themenschwerpunkt „Hochbegabt und schlechte Zensuren? – Underachievement“ und findet am Dienstag, 14. Juni um 19 Uhr im Hörsaal 12 der Universität Bielefeld statt. Als Experten stehen Helmut Blomenkemper von der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK), Dr. Christa Hartmann vom Bega-Institut Bad Salzuflen und Elisabeth Stiehm von der Grundschule Marienloh in Paderborn zur Verfügung.

Dr. Claas Wegner, Dozent der Biologiedidaktik und Leiter des Projekts „Kolumbus-Kids“ zur Förderung begabter Schülerinnen und Schüler an der Universität Bielefeld, Petra Völker-Meier und Helmut Blomenkemper von der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK) sowie die Psychologin Dr. Christa Hartmann und der Kinder- und Jugendarzt Dr. Marcus Hei-demann haben das „Netzwerk Hochbegabung OWL“ 2009 ins Leben gerufen und organisieren die Konferenzreihe. Die „Fallkonferenzen“ richten sich an alle interessierten Pädagoginnen und Pädagogen. Für die Treffen werden ausgewählte anonymisierte Fallbeispiele zu einem gewählten Themenschwerpunkt vorgestellt und von den geladenen Experten fachlich kommentiert. Publikumsfragen und -beiträge sind dabei erwünscht.

Neben der Konferenz am 14. Juni steht bereits ein weiterer Veranstaltungstermin fest:  
Dienstag, 28. Juni, 19 Uhr, Thema: „Zeitpunkt der Einschulung für besonders begabte Kinder“, Hörsaal 12 der Universität Bielefeld

Kontakt:
Dr. Claas Wegner, Universität Bielefeld
Projektleiter: "Kolumbus-Kids"
Telefon: 0521 106-5549,
E-Mail: claas.wegner@uni-bielefeld.de