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"In meinem Kopf brach ein Sturm los" - Öffentliche Vortragsreihe zum Einsteinjahr in der Universität Bielefeld (Nr. 65/2005)
Der Name Albert Einstein steht für das naturwissenschaftliche Genie schlechthin. Er hat, so glauben viele, die ganze Welt in einer einzigen Formel beschrieben. Auch wenn es physikalisch gesehen unsinnig ist zu denken, dass eine Gleichung die ganze Welt zusammenfassen kann, für viele Menschen ist es Einstein, der das geschafft hat. Auch Menschen, die sich nicht sonderlich für Physik interessieren, haben schon einmal von der Formel aller Formeln gehört: E = mc2. Warum wurden gerade diese Formel und ihr geistiger Vater zum Mythos? Was macht Albert Einstein bis heute für viele Menschen so interessant? In einer öffentlichen Veranstaltungsreihe zum Einsteinjahr 2005 geben Experten aus der Fakultät für Physik und der Abteilung Philosophie der Universität Bielefeld sowie auswärtige Wissenschaftler unter dem Motto: "In meinem Kopf brach ein Sturm los" einen Einblick in das Leben und Werk sowie die Bedeutung des berühmtesten Physikers aller Zeiten.
Die Vorträge finden jeweils montags um 18.00 Uhr im Hörsaal 6 der Universität statt. Folgende Veranstaltungen sind vorgesehen:
25. April: "Würfelt Gott?" Einsteins Beiträge zur Quantenmechanik, Philippe Blanchard (Bielefeld).
9. Mai: "Von Stund an sollen Raum für sich und Zeit für sich völlig zu Schatten herabsinken". Einsteins Begriffe von Raum und Zeit, Peter Aichelburg (Wien).
13. Juni: "Exotische Blumen, Moleküle, Börsenkurse: Albert Einstein beschreibt die Brownsche Bewegung", Ludwig Streit (Bielefeld, Madeira).
11. Juli: "Ich bin eine stinkende Blume und sie stecken mich doch immer wieder ins Knopfloch". Albert Einstein und Deutschland, Dieter Hoffmann (Berlin).
24. Oktober: "Einstein und das Universum", Ruth Durrer (Genf).
14. November: "Verschränkte Welten", Philip Walther (Wien).
12. Dezember: "Einstein und das moderne Weltbild", Martin Carrier (Bielefeld).