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Größter deutscher Psychologiekongress an die Universität Bielefeld vergeben (Nr. 188/2010)
Die deutsche Gesellschaft für Psychologie hat ihren 48. Kongress an die Universität Bielefeld vergeben. „In zwei Jahren werden wir etwa 2600 bis 3000 Psychologinnen und Psychologen in Bielefeld begrüßen können. Diese sind zum großen Teil wissenschaftlich tätig, aber auch unter Praktikern gewinnt der Kongress der deutschen Gesellschaft für Psychologie zunehmend an Bedeutung“, weiß der kommende Kongresspräsident Professor Dr. Rainer Riemann von der Abteilung Psychologie der Universität Bielefeld.
Der Psychologiekongress ist einer der größten Kongresse, den die Universität in ihrer über 40-jährigen Geschichte beheimatet. Beim gerade zu Ende gegangenen 47. Kongress in Bremen hat es etwa 2000 Referate, Posterpräsentationen und Diskussionsgruppen gegeben. Organisatorisch ist die Ausrichtung eines Kongresses dieser Größenordnung eine Herausforderung für die Stadt und die Universität. „Wir werden zwei Jahre lang hart daran arbeiten, ein attraktives Programm zusammenzustellen, Themen der psychologischen Forschung in die Öffentlichkeit zu tragen und auch viele internationale Gäste für unseren Kongress zu gewinnen. Allen Besuchern wollen wir natürlich auch ein guter Gastgeber sein. Ich bin froh darüber, dass uns bereits von vielen Seiten Unterstützung zugesichert wurde“, so Riemann weiter.
Einen festen Bestandteil des Psychologiekongresses bilden Veranstaltungen, die sich an interessierte Laien richten. Hier können sich die Bielefelderinnen und Bielefelder auf interessante Vorträge hochrangiger Wissenschaftler freuen. Auch die Stadt profitiert von dem Kongress: „Wirtschaftlich ist ein solcher Kongress nicht ganz unbedeutend. In fünf Tagen wird mehr als eine Millionen Euro zusätzlich in Bielefeld umgesetzt“, sagt Riemann.
Kontakt:
Prof. Dr. Rainer Riemann, Universität Bielefeld
Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft, Abteilung für Psychologie
Telefon: 0521 106-4529
E-Mail: rainer.riemann@uni-bielefeld.de