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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
10. Oktober 2011
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Gesundheitswissenschaftler der Universität ausgezeichnet (Nr. 166/2011)
AOK-Förderpreis für herausragende Leistungen verliehen
Für ihre herausragenden Leistungen erhielten heute (10. Oktober) fünf Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld den AOK-Förderpreis. Die Themenpalette reicht von „Gewalt in der Pflege“ über „Ergebnisses des Jugendgesundheitssurveys“ bis zu “Infektiöse Erkrankungen durch Umwelteinflüsse in Ghana“.
Als beste Bachelorarbeiten wurden die Werke von Judith Born sowie von Anett Bruckner ausgezeichnet. Die Förderpreise sind mit jeweils 500 Euro dotiert. Der Titel der Arbeit von Judith Born lautet: „Webbasierte Gesundheitsinformationen im Dienste der Sozialpharmazie – Konzeption eines bürgerorientierten Informationsportals zur Arzneimittelsicherheit und sicheren Arzneimittelanwendung für die Internetpräsenz des LIGA.NRW“. Darin leitete sie die Konzeption eines bürgerorientierten Informationsportals ab. Die Arbeit von Anett Bruckner befasst sich mit dem Thema „Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung eines Krisen- und Beratungstelefons zum Thema, Gewalt in der Pflege‘ in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL) – Ergebnisse von Experteninterviews“.
Über die mit 700 Euro dotierten Preise für die besten Abschlussarbeiten im Masterstudiengang freuten sich Benjamin Kuntz und Miriam Schmuhl. Benjamin Kuntz beschäftigte sich mit der Problemstellung „Gesundheitschance Bildungsaufstieg?! Soziale Herkunft, Schulbildung und Gesundheits-verhalten von 14- bis 17-jährigen Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS)“. Dabei ging er der Frage nach, ob sich gesundheitsrelevantes Verhalten von Bildungsauf- und -absteigern unterscheidet. Miriam Schmuhl befasste sich in ihrer Arbeit mit den „Mechanismen und Folgen der Krankheitstabuisierung bei depressiv und schizophren erkrankten Eltern“.
Für die beste Doktorarbeit wurde Julius Fobil ausgezeichnet, der ein internationales Thema beleuchtete. Er erhielt 1.000 Euro. Bei dieser Arbeit handelt es sich um einen Beitrag zur internationalen gesundheitswissenschaftlichen Forschung im westafrikanischen Entwicklungsland Ghana. Der Autor geht darin der Frage nach, wie sich Umwelteinflüsse in der städtischen Region von Accra (Hauptstadt von Ghana) auf die dortige Mortalität von Malaria und Durchfallerkrankungen auswirken.
Die Auswahl der besten Abschlussarbeiten erfolgte durch eine fakultätsinterne Jury. Den Vorsitz hatte Professor Dr. Alexander Krämer, Leiter der Arbeitsgruppe Bevölkerungsmedizin und Biomedizinische Grundlagen. Aus den 26 besten Abschlussarbeiten des vergangenen Studienjahres wurde eine Auswahl der jeweils zwei besten Arbeiten vorgenommen: Im Bachelorstudiengang „Health Communication“ sowie im Masterstudiengang „Public Health“. Außerdem wurde die beste Doktorarbeit ausgezeichnet. „Die Absolventinnen und Absolventen greifen in ihren Abschlussarbeiten Aspekte von globaler Bedeutung auf und beleuchten sie auf beeindruckende Weise aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht“, betonte Professor Dr. Alexander Krämer. Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsmitglied der AOK Nordwest, würdigte im Rahmen der Feierstunde die hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten. „Sie alle haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie hoch qualifiziert sind und die erworbenen Fachkenntnisse hervorragend in der praktischen Arbeit anwenden können“, so Martina Niemeyer.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gesundhw/
Kontakt:
Evelyn Dorendorf, Universität Bielefeld
Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Telefon: 0521 106-4377, E-Mail: evelyn.dorendorf@uni-bielefeld.de
Jens Kuschel, AOK Nordwest
Pressesprecher
Telefon: 0231 4193-456, E-Mail: presse@nw.aok.de
Für ihre herausragenden Leistungen erhielten heute (10. Oktober) fünf Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld den AOK-Förderpreis. Die Themenpalette reicht von „Gewalt in der Pflege“ über „Ergebnisses des Jugendgesundheitssurveys“ bis zu “Infektiöse Erkrankungen durch Umwelteinflüsse in Ghana“.
Julius Fobil, Benjamin Kuntz, Miriam Schmuhl, Dr. Martina Niemeyer, Judith Born, Prof. Dr. Alexander Krämer, Anett Bruckner und Dekanin Prof. Dr. Claudia Hornberg (v.l.)
Über die mit 700 Euro dotierten Preise für die besten Abschlussarbeiten im Masterstudiengang freuten sich Benjamin Kuntz und Miriam Schmuhl. Benjamin Kuntz beschäftigte sich mit der Problemstellung „Gesundheitschance Bildungsaufstieg?! Soziale Herkunft, Schulbildung und Gesundheits-verhalten von 14- bis 17-jährigen Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS)“. Dabei ging er der Frage nach, ob sich gesundheitsrelevantes Verhalten von Bildungsauf- und -absteigern unterscheidet. Miriam Schmuhl befasste sich in ihrer Arbeit mit den „Mechanismen und Folgen der Krankheitstabuisierung bei depressiv und schizophren erkrankten Eltern“.
Für die beste Doktorarbeit wurde Julius Fobil ausgezeichnet, der ein internationales Thema beleuchtete. Er erhielt 1.000 Euro. Bei dieser Arbeit handelt es sich um einen Beitrag zur internationalen gesundheitswissenschaftlichen Forschung im westafrikanischen Entwicklungsland Ghana. Der Autor geht darin der Frage nach, wie sich Umwelteinflüsse in der städtischen Region von Accra (Hauptstadt von Ghana) auf die dortige Mortalität von Malaria und Durchfallerkrankungen auswirken.
Die Auswahl der besten Abschlussarbeiten erfolgte durch eine fakultätsinterne Jury. Den Vorsitz hatte Professor Dr. Alexander Krämer, Leiter der Arbeitsgruppe Bevölkerungsmedizin und Biomedizinische Grundlagen. Aus den 26 besten Abschlussarbeiten des vergangenen Studienjahres wurde eine Auswahl der jeweils zwei besten Arbeiten vorgenommen: Im Bachelorstudiengang „Health Communication“ sowie im Masterstudiengang „Public Health“. Außerdem wurde die beste Doktorarbeit ausgezeichnet. „Die Absolventinnen und Absolventen greifen in ihren Abschlussarbeiten Aspekte von globaler Bedeutung auf und beleuchten sie auf beeindruckende Weise aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht“, betonte Professor Dr. Alexander Krämer. Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsmitglied der AOK Nordwest, würdigte im Rahmen der Feierstunde die hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten. „Sie alle haben eindrucksvoll bewiesen, dass sie hoch qualifiziert sind und die erworbenen Fachkenntnisse hervorragend in der praktischen Arbeit anwenden können“, so Martina Niemeyer.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gesundhw/
Kontakt:
Evelyn Dorendorf, Universität Bielefeld
Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Telefon: 0521 106-4377, E-Mail: evelyn.dorendorf@uni-bielefeld.de
Jens Kuschel, AOK Nordwest
Pressesprecher
Telefon: 0231 4193-456, E-Mail: presse@nw.aok.de