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Pressemitteilungen
Veröffentlicht am
16. September 2013
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Frauenbilder von Politik bis “Germany‘s next Topmodel“ (Nr. 149/2013)
25 Jahre FrauenStudien an der Universität Bielefeld / Öffentlichkeitstag am 21. September
Frauenbilder und Weiblichkeitsentwürfe in Medien und Politik: Unter dieser Überschrift feiern die FrauenStudien – das weiterbildende Teilzeitstudium der Universität Bielefeld –ihr 25-jähriges Bestehen. Am Samstag, dem 21. September, erörtern Referentinnen Konzepte von Weiblichkeit in der Politik sowie in dem TV-Format „Germany‘s next Topmodel“. Beginn ist um 10 Uhr in Hörsaal 15 der Universität. Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte können sich über das Studium informieren – zumal für das Wintersemester ab Oktober noch Plätze in den FrauenStudien frei sind.
Das Frauenbild ist in Bewegung. Die Erwerbstätigkeit von Frauen wird in Politik und Medien unter dem Aspekt der Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutiert. Und doch gibt die Darstellung von Weiblichkeit in Fernsehen und Politik Anlass, das Frauenbild in unserer Gesellschaft zu hinterfragen: Die „Frau von heute“ ist in Vollzeit erwerbstätig, hat ausreichend Zeit für ihre Familie und verfügt über ein attraktives Äußeres. Wie realistisch sind diese Anforderungen und gelten sie nur für Frauen? Die FrauenStudien bieten die Gelegenheit dazu, diese und andere Fragen zu diskutieren.
Der Öffentlichkeitstag beginnt um 10 Uhr mit einer Eröffnung durch Professorin Dr. Katharina Gröning, wissenschaftliche Leiterin der FrauenStudien, Prorektor Professor Dr. Martin Egelhaaf sowie Professorin Dr. Susanne Miller, Dekanin der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Um 10.45 Uhr hält Dr. Anna Stach (Universität Wuppertal) einen Vortrag zum Thema „Globalität, Erfolg und Optimierung – Neue Weiblichkeitsentwürfe im TV-Format Germany‘s next Topmodel“. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Die politische Frau – Zum Zusammenhang von politischem Denken, Wissenschaft und Bildung“ statt. Darüber hinaus erhalten die aktuellen Absolventinnen der Frauenstudien um 12.15 Uhr ihre Zertifikate und es besteht die Möglichkeit, sich über die FrauenStudien zu informieren.
Der weiterbildende Studiengang Frauenstudien an der Universität Bielefeld wurde 1988 im Kontext der zweiten Frauenbewegung gegründet und richtet sich an Frauen, die in ihrer Familienphase praktische Qualifikationen erworben haben und sich beruflich weiterentwickeln wollen. In dem dreijährigen, interdisziplinären Studium besuchen die Teilnehmerinnen Lehrveranstaltungen aus den verschiedenen Fakultäten und Fachbereichen der Universität Bielefeld. Sie wählen dabei einen von drei Schwerpunkten: Pädagogische Beratung, Politik und Bildung oder Umwelt und Gesundheit. Die Frauenstudien sind offen für Frauen ab 24 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung. Das Abitur ist keine Voraussetzung. Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten sie ein Zertifikat und den Titel als Referentin für Frauenfragen in dem von ihnen gewählten Schwerpunkt. Auch die Aufnahme eines regulären Bachelorstudiums mit akademischem Abschluss ist über eine entsprechende Zugangsprüfung möglich. Die FrauenStudien bilden hier eine Brücke und begleiten diesen Übergang.
Weitere Informationen und das Programm des Öffentlichkeitstags im Internet:
www.uni-bielefeld.de/fstudien
Kontakt:
Manuela Kleine, Universität Bielefeld
Weiterbildendes Studium FrauenStudien
Telefon: 0521 106-3135
E-Mail: manuela.kleine@uni-bielefeld.de
Frauenbilder und Weiblichkeitsentwürfe in Medien und Politik: Unter dieser Überschrift feiern die FrauenStudien – das weiterbildende Teilzeitstudium der Universität Bielefeld –ihr 25-jähriges Bestehen. Am Samstag, dem 21. September, erörtern Referentinnen Konzepte von Weiblichkeit in der Politik sowie in dem TV-Format „Germany‘s next Topmodel“. Beginn ist um 10 Uhr in Hörsaal 15 der Universität. Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte können sich über das Studium informieren – zumal für das Wintersemester ab Oktober noch Plätze in den FrauenStudien frei sind.
Das Frauenbild ist in Bewegung. Die Erwerbstätigkeit von Frauen wird in Politik und Medien unter dem Aspekt der Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutiert. Und doch gibt die Darstellung von Weiblichkeit in Fernsehen und Politik Anlass, das Frauenbild in unserer Gesellschaft zu hinterfragen: Die „Frau von heute“ ist in Vollzeit erwerbstätig, hat ausreichend Zeit für ihre Familie und verfügt über ein attraktives Äußeres. Wie realistisch sind diese Anforderungen und gelten sie nur für Frauen? Die FrauenStudien bieten die Gelegenheit dazu, diese und andere Fragen zu diskutieren.
Der Öffentlichkeitstag beginnt um 10 Uhr mit einer Eröffnung durch Professorin Dr. Katharina Gröning, wissenschaftliche Leiterin der FrauenStudien, Prorektor Professor Dr. Martin Egelhaaf sowie Professorin Dr. Susanne Miller, Dekanin der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Um 10.45 Uhr hält Dr. Anna Stach (Universität Wuppertal) einen Vortrag zum Thema „Globalität, Erfolg und Optimierung – Neue Weiblichkeitsentwürfe im TV-Format Germany‘s next Topmodel“. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Die politische Frau – Zum Zusammenhang von politischem Denken, Wissenschaft und Bildung“ statt. Darüber hinaus erhalten die aktuellen Absolventinnen der Frauenstudien um 12.15 Uhr ihre Zertifikate und es besteht die Möglichkeit, sich über die FrauenStudien zu informieren.
Der weiterbildende Studiengang Frauenstudien an der Universität Bielefeld wurde 1988 im Kontext der zweiten Frauenbewegung gegründet und richtet sich an Frauen, die in ihrer Familienphase praktische Qualifikationen erworben haben und sich beruflich weiterentwickeln wollen. In dem dreijährigen, interdisziplinären Studium besuchen die Teilnehmerinnen Lehrveranstaltungen aus den verschiedenen Fakultäten und Fachbereichen der Universität Bielefeld. Sie wählen dabei einen von drei Schwerpunkten: Pädagogische Beratung, Politik und Bildung oder Umwelt und Gesundheit. Die Frauenstudien sind offen für Frauen ab 24 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung. Das Abitur ist keine Voraussetzung. Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten sie ein Zertifikat und den Titel als Referentin für Frauenfragen in dem von ihnen gewählten Schwerpunkt. Auch die Aufnahme eines regulären Bachelorstudiums mit akademischem Abschluss ist über eine entsprechende Zugangsprüfung möglich. Die FrauenStudien bilden hier eine Brücke und begleiten diesen Übergang.
Weitere Informationen und das Programm des Öffentlichkeitstags im Internet:
www.uni-bielefeld.de/fstudien
Kontakt:
Manuela Kleine, Universität Bielefeld
Weiterbildendes Studium FrauenStudien
Telefon: 0521 106-3135
E-Mail: manuela.kleine@uni-bielefeld.de