Pressemitteilungen
Förderung für deutsch-russisches Graduiertenstudium (Nr. 166/2005)
Die Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld hat sich zusammen mit der Staatlichen Universität St. Petersburg erfolgreich um die Förderung des binationalen Graduiertenstudiums "Deutschland- und Europastudien" beim Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie (MIWFT) beworben. Die Fakultät erhält die höchstmögliche Zuweisung von 10 000 Euro aus dem "Programm zur Förderung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit" des MIWFT.
Absolventen des neuen Doktorats können ein so genanntes "Joint Degree" (PhD) erwerben - eine internationale Qualifikation, die in Deutschland und in Russland gleichermaßen anerkannt ist. Das Studium wird am Zentrum für Deutschland- und Europastudien (ZDES) angesiedelt sein, das von der Fakultät für Soziologie zusammen mit der Staatlichen Universität St. Petersburg und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) getragen wird. Das ZDES fördert die Kooperation zwischen Deutschland und Russland für die Sozial- und Kulturwissenschaften in Lehre, Forschung, Information und Beratung.
Die Initiative "Programm zur Förderung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit" des MIWFT soll die Vernetzung nordrhein-westfälischer Hochschulen mit internationalen Partnern aus der Wissenschaft und Wirtschaft vorantreiben. Dabei konzentriert es sich auf die Unterstützung binationaler Studiengänge und so genannter "strategischer Allianzen" mit wissenschaftlichen Einrichtungen im Ausland. Die Voraussetzung für die Förderung einer Maßnahme im Rahmen des Programms ist die Eigenbeteiligung der Hochschule von mindestens 50 Prozent der Kosten. Außerdem sind ausschlaggebend für eine erfolgreiche Bewerbung die Internationalisierungsstrategien der Hochschule und die internationale Clusterbildung im Hinblick auf die Einwerbung von EU-Mitteln. Von 76 eingegangenen Anträgen werden insgesamt 20 Projekte an acht nordrhein-westfälischen Hochschulen mit einer Gesamtsumme von ca. 167 000 Euro gefördert.
Informationen zu dem Graduiertenstudiengang "Deutschland- und Europastudien" erhalten sie beim Büro des ZDES in Bielefeld: Prof. Dr. Reinhold Hedtke, Fakultät für Soziologie, Universität Bielefeld, Postfach 100131, Telefon: 0521/106 4641, E-Mail: reinhold.hedtke@uni-bielefeld.de
Kurzmeldung
Die Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld hat sich zusammen mit der Staatlichen Universität St. Petersburg erfolgreich um die Förderung des binationalen Graduiertenstudiums "Deutschland- und Europastudien" beim Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie (MIWFT) beworben. Die Fakultät erhält die höchstmögliche Zuweisung von 10 000 Euro aus dem "Programm zur Förderung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit" des MIWFT.