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Pressemitteilungen

Europäische Gesellschaften im Umbruch (Nr. 57/2004)

Veröffentlicht am 7. April 2004, 00:00 Uhr

Wie erleben und verarbeiten Menschen die tiefgreifenden ökonomischen und gesellschaftlichen Umbrüche, welche die europäischen Industriegesellschaften in den vergangenen zwei Jahrzehnten erschüttert haben? Mit dieser Frage befasst sich vom 15. bis zum 17. April die Arbeitsgemeinschaft "Europäische Gesellschaften im Umbruch" im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld.

Die ZiF-Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Franz Schultheis und Kristina Schulz (beide Genf) hat sich vorgenommen, aus einer vergleichenden Perspektive die Ausdrucksformen von Krisenerfahrungen und -stimmungen, von Desorientierung in einer Alltagswelt, deren Plausibilitätsstrukturen brüchig oder gar hinfällig geworden sind, zu erfassen. Dabei greift sie auf das theoretische und methodische Instrumentarium unterschiedlicher Disziplinen zurück, denen die qualitative Forschungsperspektive gemeinsam ist. Auf der Tagung werden Forschungsgruppen aus Griechenland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland ihre Ergebnisse vorstellen.

Weitere Informationen unter: http://www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/AG/2004/04-15-Schultheis.html, Tagungsbüro des ZiF: Tel. (0521)106 27 68.

Link: http://www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/AG/2004/04-15-Schultheis.html

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