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Erste weibliche Rabbinerin spricht an der Universität Bielefeld (Nr. 60/2007)
Am 26. April ist Frau Rabbinerin Irit Shillor auf Einladung der Abteilung Theologie der Universität Bielefeld zusammen mit der Kirchlichen Hochschule Bethel / Wuppertal und der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit für einen öffentlichen Vortrag zu Gast in der Universität Bielefeld.
Irit Shillor ist Deutschlands einzige liberale Rabbinerin und betreut in dieser Funktion gleich mehrere deutschsprachige Reformgemeinden, unter anderem in Hannover, Hameln und Wien.
Irit Shillor wurde als Tochter österreichischer Emigranten in Jerusalem geboren. Sie studierte Mathematik und Physik an der Hebräischen Universität (in Jerusalem) und arbeitete nach ihren Abschlüssen an einer Reihe von Universitäten in Israel und England. Im Alter von 48 Jahren startete Irit Shillor ihre zweite Karriere als Rabbinerin. Nach einer Rabbinats-Ausbildung am liberalen Leo-Baeck-College in London wurde sie 2002 zur Rabbinerin ordiniert und ist seitdem in verschiedenen jüdischen Gemeinden tätig.
Frau Rabbinerin Irit Shillor spricht zum Thema "Arbeit und Rollenverständnis einer Rabbinerin. Eine Form jüdischen Feminismus?".
Der öffentliche Vortrag findet am Donnerstag, 26. April, von 18.15 bis 20.00 Uhr in der Universität Bielefeld in Raum V2-105/115 statt.
Kontakt:
E-Mail: claudia.losekam@uni-bielefeld.de